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    Kurzfilm zum Sonntag: Tim Burtons morbides Stop-Motion-Kunstwerk "Vincent"

    Es war nur eine Frage der Zeit bis eines der zahlreichen Werke von Regisseur Tim Burton seinen Weg in unsere wöchentliche Kurzfilm-Rubrik finden würde. Mit dem Stop-Motion-Titel "Vincent" haben wir uns eines seiner düstersten Werke ausgesucht.

    Nach dem schrill-bunten "Flamingo Pride", den wir euch vergangene Woche präsentiert haben, steht uns dieses Wochenende der Sinn nach etwas finsterer Kost – was könnte da besser passen als ein kleiner Junge, der sich makaberen Tagträumen hingibt und dabei vorstellt, der berühmte Horrorfilm-Schauspieler Vincent Price zu sein? In Szene gesetzt hat Tim Burton die verstörenden Visionen des Jungen mit Hilfe der Stop-Motion-Technik, die auch in seinem späteren Werk "Corpse Bride" Verwendung fand. "Vincent" wurde 1982 gedreht, die Produktion übernahm Walt Disney.

    Die Stimme des Erzählers gehört übrigens niemand Geringerem als Vincent Price selbst. Der vielbeschäftigte Mime wurde vor allem durch seine Darstellungen in Horrorfilmen berühmt, in seiner langen Karriere spielte er in fast 200 Filmen mit. Auf der großen Leinwand war er zum letzten Mal als Schöpfer von "Edward mit den Scherenhänden" zu sehen, ebenfalls unter der Regie von Tim Burton.

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