In den Comics gibt es kaum etwas, was Roboter-Bösewicht Ultron nicht kann. Er ist ein widerstandsfähiges Genie mit übermenschlicher Kraft, dabei kann er sich außerdem sehr schnell fortbewegen und fliegen. Und als ob das nicht genug wäre, beherrscht er auch noch Gedankenkontrolle. Und das ist nur ein Auszug dessen, was er alles zu bieten hat. Das könnte selbst für die erfolgreiche Helden-Truppe aus dem ersten Teil und den Zuwachs bestehend aus Scarlet Witch (Elizabeth Olsen galt zuletzt als Kandidatin) und Quicksilver (Kandidat für den Part ist Aaron Taylor-Johnson) eine hartes Stück Arbeit werden, ihn zur Strecke zu bringen. Das hat sich vermutlich auch Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon gedacht, der erklärte nun gegenüber Entertainment Weekly, warum er die Power vom "Avengers 2"-Bösewicht einschränkt.
"Ich wusste von Anfang an, was ich mit ihm [Ultron] machen wollte. Er versucht immer die Avengers zu zerstören, verdammt noch mal, er hat eine Biene unter seiner Motorhaube", erklärte Whedon, was übersetzt so viel heißt wie: Er hat eine Tick, eine Art Besessenheit. Er sei kein glücklicher Typ, sei einfach wahnsinnig angepisst und habe Schmerzen. "Und der Weg, wie sich das manifestiert, wird kein normales Roboter-Zeug sein. Deswegen werden wir ihm einige seiner Kräfte wegnehmen", weil sonst nahezu jeder magisch werde und der Filmemacher habe bereits eine Hexe (Scarlet Witch).
Eine magische Person reicht dem Regisseur also, da stellt sich uns natürlich die Frage, mit welchen Kräften und Fähigkeiten Ultron denn ausgestattet sein wird. Die Helden werden es im zweiten Kino-Abenteuer "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" bestimmt trotz Einschränkung seiner Power nicht allzu leicht gegen Ultron haben. Wie der Bösewicht dem Helden-Trupp um Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth) und Co. das Leben schwer macht, sehen wir zum Kinostart am 30. April 2015.
