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    "Der Prinz von Bel-Air"-Mitschöpfer Jeff Pollack stirbt mit 54 Jahren

    Als Hollywood-Regisseur stand er für eher leichte Unterhaltung, arbeitete aber immerhin mit HipHip-Ikone Tupac Shakur und dem späteren Oscar-Gewinner Jamie Foxx. Als TV-Produzent verhalf er dem "Der Prinz von Bel-Air" auf die Leinwand. Nun ist Jeffrey Ian Pollack mit nur 54 Jahren verstorben.

    Wie die Polizei von Manhattan Beach nun mitteilte, wurde der leblose Körper von Jeff Pollack bereits am 23. Dezember von einer Joggerin in Hermosa Beach, Kalifornien gefunden. Am Fundort konnten Rettungsmediziner nur noch den Tod des TV-Produzenten feststellen. Pollack soll in Joggingsachen gekleidet gewesen sein, sein iPod lief noch. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, schließe man Fremdverschulden aus, Jeff Pollack, ein passionierter Läufer, starb demnach eines natürlichen Todes.

    In Pollacks Regisseur-Vita finden sich drei Einträge: zum einen das Sportdrama "Above the Rim" von 1994 mit Tupac Shakur und Duane Martin über einen aufstrebenden Basketballspieler aus einem schwierigen sozialen Umfeld. 1997 folgte sein bekanntester Film, die Beziehungskomödie "Booty Call - One Night Stand mit Hindernissen" mit Jamie Foxx und Vivica A. Fox. Zwei Jahre später zeichnete Pollack für das James-Spade-Vehikel "Get The Dog - Verrückt nach Liebe" verantwortlich.

    1990 hatte Pollack seine Hände in der Schöpfung der Erfolgssitcom "Der Prinz von Bel-Air" mit im Spiel. Gemeinsam mit seinem Partner Benny Medina, dessen Leben im Haus von Motown-Gründer Berry Gordy Jr. Grundlage für die Geschichte der Serie war, fungierte Pollack sechs Jahre lang aus ausführender Produzent der Show, die den Ruhm von Superstar Will Smith begründete.

    Später vertrat die gemeinsame Produktionsfirma Größen wie Mariah Carey, Jennifer Lopez und Tyra Banks. Pollack hinterlässt einen 13-jährigen Sohn und eine erwachsene Tochter.

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