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    "Die Erfindung der Liebe": Nach Tod der Hauptdarstellerin wird aus Drama eine Filmsatire, die sich selbst auf die Schippe nimmt

    Eigentlich sollte "Die Erfindung der Liebe" schon 2011 fertiggestellt werden. Doch als mitten in den Dreharbeiten Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky stirbt, wird die Produktion abgebrochen. Ein Jahr später setzt man die Dreharbeiten mit einem umgeschriebenen Drehbuch fort. Aus einem klassischen Drama wurde eine Satire über das Filmemachen, in der die Regisseurin bereits gedrehte Szenen der ursprünglichen Geschichte mit neuen Szenen kombiniert. Wir zeigen euch den Trailer.

    In der ursprünglichen Geschichte von "Die Erfindung der Liebe" ging es um ein junges Paar, das einer reichen älteren Frau mit einer Scheinheirat ihr Vermögen stehlen will. Während der Dreharbeiten verstarb jedoch Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky und die Produktion lag erst einmal auf Eis. Regisseurin und Autorin Lola Randl ("Libelle und das Nashorn") ließ sich davon nicht stoppen und schrieb nach langen Überlegungen das Drehbuch des Films radikal um. Ein Jahr später setzte man die Produktion fort und drehte mit einer völlig neuen Prämisse den Rest der Geschichte. Die "Die Erfindung der Liebe" ist nun kein Drama mehr, sondern vielmehr eine Satire über das Filmemachen an sich, in der die realen Geschehnisse der abgebrochenen und wiederaufgenommenen Dreharbeiten in die Geschichte integriert wurden.

    "Die Erfindung der Liebe" startet am 1. Mai 2014 in den deutschen Kinos, als Darsteller sind u.a. Sunnyi Melles, Samuel Finzi, Bastian Trost, Mario Adorf und Irm Herrmann mit dabei.

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