Nachdem im Dezember 2013 "Inside Llewyn Davis" in die Kinos kam, machten die Coen-Brüder auch gleich durch ihr neues Projekt von sich Reden: Die Komödie "Hail Caesar". Seitdem hat sich aber offensichtlich einiges geändert. Der Film soll tatsächlich der nächste von Joel und Ethan Coen werden, aber es gab wohl Änderungen in Bezug auf die Handlung. Wie das Branchenblatt Deadline berichtet, spielt die Komödie nun nicht mehr in den 1920er Jahren, sondern in den 50ern und handelt von einem Privat-Detektiv namens Eddie Mannix, der von einem Hollywood-Studio engagierte wurde, um die unter Vertrag stehenden Stars, die von ihren Arbeitgebern wie nationale Schätze behandelt wurden, zu schützen. Solche "Fixer" sorgten dafür, dass das blütenreine Image der Schauspieler auch so blieb. Sie kümmerten sich dabei mit allen notwendigen Mitteln um anfallende Probleme jedweder Art und brachten die Dinge wieder ins Lot, wenn sie mal aus dem Ruder gerieten.
Als die Coens "Hail Caesar" vor Kurzem als Komödie über das "Filmbusiness und Leben und Religion und Glaube" beschrieben, wurde George Clooney für die Hauptrolle als Star, der einen Film über das Antike Rom dreht, ins Auge gefasst. Ob die Oscar-Preisträger nach den Änderungen der Geschichte an Clooney festhalten oder sich nach einem neuen Darsteller umsehen, ist noch nicht klar, ebenso wenig wie ein Starttermin.
Seit dem 10. April 2014 ist die Folk-Tragikomödie "Inside Llewyn Davis" der Coen-Brüder übrigens im Handel erhältlich, dazu ist hier noch einmal der Trailer:
