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    Jack Dawson ertrinkt in "Titanic" gar nicht und zehn weitere abgefahrene Fan-Theorien!

    Nachdem wir letzte Woche bereits einige Fan-Verschwörungstheorien zu Cartoons vorgestellt haben, folgt nun die Hollywood-Blockbuster-Ausgabe. Ist irgendeine der Theorien für euch schlüssig oder ist das alles nur Quatsch?

    "Inception"

    Der Kreisel hat keine Bedeutung

    In Christopher Nolans Sci-Fi-Thriller dreht sich alles um Traummanipulation. Der von Leonardo DiCaprio gespielte Protagonist Cobb erhält darin den Auftrag, einem Konzernerben einen Gedanken einzupflanzen. Da jedoch ein Traumdieb wie Copp selbst bei seinen Aufträgen den Bezug zur Realität verliert, lässt er regelmäßig einen Kreisel drehen, der ihm anzeigen soll, ob er sich immer noch in einem Traum oder bereits wieder in der Realität befindet. Dieses Prinzip eines „Totems“ wird im Film von Cobbs Kollegen Arthur (Joseph Gordon Levitt) genau erklärt. Jeder Traumdieb besitzt einen Gegenstand, dessen Größe und Gewicht nur der Besitzer wissen darf, damit er auch funktioniert.

    Auch in der letzten Szene des Films dreht Cobb den Kreisel und Nolan blendet weg, bevor klar wird, ob er umkippt oder nicht. Der Zuschauer erfährt also nicht, ob Cobb noch im Traum feststeckt oder nicht. Aber ist der Kreisel überhaupt Cobbs Totem? Eigentlich gehört der Kreisel nämlich Cobbs Frau und ist damit für ihn wirkungslos. Einer Theorie zufolge ist sein eigenes Totem vielmehr sein Ehering, den er im Traum stets am Finger trägt und in der Realität in der Tasche hat. Deshalb spielt der Kreisel in der letzten Szene auch in Wahrheit gar keine Rolle.

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