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    Die 50 besten Soundtracks aller Zeiten

    Zusammen mit DEEZER präsentieren wir euch die denkwürdigsten, gefühlvollsten und überraschendsten Film-Soundtracks aller Zeiten!

    Platz 35

    "O Brother, Where Art Thou?"

    Joel Coen, Ethan Coen, USA, Frankreich, Großbritannien 2000

    Ab der ersten Szene, in der eine Sträflingskolonne im Takt ihres Working Songs der harten körperlichen Arbeit nachgeht, ist klar, dass die Musik in der Südstaaten-Komödie der Coen-Brüder nicht ausschließlich der Untermalung dient, sondern große Teile der Handlung trägt. So begegnen uns im Laufe des Films mit Hillbilly, Blues, Country und Gospel alle entscheidenden musikalischen Elemente zur Zeit der großen Depression im Süden der USA, die damit gleichzeitig eindrücklich Mentalität und Menschen im tiefsten Mississippi von damals porträtieren. Auch Hauptdarsteller George Clooney kam dabei um einige Gesangszenen nicht herum, obwohl im fertigen Film nicht seine eigene Stimme, sondern die von Union-Station-Sänger Dan Tyminski zu hören ist, wenn er mit seiner Filmband Soggy Bottom Boys den Überfliegerhit „Man of Constant Sorrow“ zum besten gibt. Der Soundtrack, der von Rocksänger T-Bone Burnett produziert wurde, verkaufte sich mehr als fünf Millionen Mal und wurde mit drei Grammys geehrt.

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