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    Zum 75. Geburtstag: Die sieben besten Rollen von Al Pacino

    Zum 75. Geburtstag von Al Pacino präsentieren wir euch die sieben Rollen des Oscar-Preisträgers, in denen er uns am meisten begeistert hat.

    Platz 7

    Glengarry Glen Ross" (James Foley, USA 1992)

    Die vier New Yorker Immobilienmakler in James Foleys Verfilmung von David Mamets meisterhaften Theaterstück „Glengarry Glen Ross“ stehen mit dem Rücken zur Wand: Es beginnt ein Verkaufswettkampf – die ersten beiden bekommen Preise und Jobs, die anderen werden als Loser verspottet und fliegen hochkant raus. Nur Ricky Roma bleibt cool. Er ist der smarteste und gelassenste der vier, überragend gespielt von Al Pacino als abgefucktes, unsympathisches Arschloch, das seinen Kunden offen ins Gesicht lügt, um eine Provision zu kassieren – egal, ob damit das Familienvermögen verjubelt wird. Pacino flucht und schimpft wie ein Kesselflicker, ohne die Fassung zu verlieren, ist zynisch und aalglatt, hinterhältig und verschlagen. Er tritt die Menschenwürde mit Füßen, aber die hat in den 90er Jahre in diesem Beruf sowieso keinen Platz. Ein Film, für den der Begriff Dialogfeuerwerk erfunden wurde!

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