„Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“
Auch die Macher von Disneys „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ haben kein Problem damit, sich selbst und ihre Werke ein wenig aufs Korn zu nehmen. Am Ende des Abspanns können geduldige Gucker so zum Beispiel folgendes Statement lesen: „Die von Kristoff geäußerte Meinung, dass alle Menschen ihre eigenen Popel essen, ist gänzlich seine eigene und repräsentiert nicht die Ansichten der Walt Disney Company oder der Filmemacher.“ Ein gewitztes Spiel mit den Konventionen: Wenn andere Filmstudios schon vorsorglich Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Ereignissen ausschließen oder sich von im Film vertretenen Meinungen distanzieren, warum dann nicht auch von denen einer Animationsfigur?