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    Beweisvideo: Ohne CGI wäre "Mama" gruseliger gewesen

    Den Horrorfilm „Mama“ (2013) über einen eifersüchtigen Geist finden wir nicht schlecht – die CGI-Orgie im Finale schon. Ein altes Testvideo, auf das wir durch Bloody Disgusting aufmerksam wurden, zeigt: Der Film hätte richtig gruselig sein können.

    Universal Pictures International France

    Die computeranimierten Dinos in „Jurassic Park” trampelten durch Zäune und verhalfen auch der dahinterstehenden Technik zum Durchbruch, in vielen Horrorfilmen wurden die Geister danach ebenfalls digital. Doch anstatt Schrecken hervorzurufen, bewirkte der Computerspuk bei vielen Zuschauern das Gegenteil. Den Horrorfilm „Mama“ z. B. bewertete FILMSTARTS zwar mit drei Sternen – das allerdings trotz und nicht wegen des CGI-Geists. In unserer Kritik heißt es: „Je mehr Mama, der Geist dominiert, desto mehr verliert „Mama", der Film. Die düster-gruselige Atmosphäre, die das Werk bis dahin bestens trägt, wird durch die abschließende CGI-Orgie gründlich zunichte gemacht.“

    Die Horrorexperten von Bloody Disgusting sind nun auf ein Video aufmerksam gemacht worden, das schon Anfang 2013 hochgeladen wurde und Testaufnahmen zu „Mama“ zeigen soll, in denen offenbar auf Computereffekte verzichtet wurde. Zu sehen ist Javier Botet, der bei „Mama“ auch am Set stand und laut Wikipedia am Marfan-Syndrom leidet, das ihn unnatürlich groß werden ließ, mit langen Gliedmaßen und stark überdehnbaren Gelenken.

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