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    Zu "Everest": Strapazen, Leid und Wahn - Die zehn gefährlichsten Drehorte der Welt

    Um „Everest“ so realistisch wie möglich zu inszenieren, drehte Baltasar Kormákur sein Survival-Drama mit Jake Gyllenhaal in den eisigen Dolomiten und am Mount Everest. Bei welchen zehn Drehs ebenfalls keine Gefahren gescheut wurden, erfahrt ihr hier.

    Die weiße Hölle vom Piz Palü

    (Arnold Fanck & Georg Wilhelm Pabst, D 1929)

    Regisseur Arnold Fanck setzte beim Dreh von „Die weiße Hölle vom Piz Palü“ neue Maßstäbe im Bereich Bergfilm. Um möglichst realistische Aufnahmen zu bekommen, ließ Fanck seine Crew monatelang bei Eiseskälte unter höchsten Strapazen in den Gletscherwänden des Piz Palü drehen. Kameramann Sepp Allgeier, ebenfalls ein Pionier des Bergfilms, filmte sowohl in Gletscherspalten als auch am Rande tiefer Abgründe, um möglichst sensationelle Aufnahmen der verschneiten Landschaft einzufangen. Auch die Emotionen der Schauspieler sollten möglich authentisch wirken, weshalb Hauptdarstellerin Leni Riefenstahl Fancks Mut zum Risiko am eigenen Leibe zu spüren bekam: Während des Drehs ließ dieser ohne ihr Wissen eine Lawine lostreten und auf den Drehort stürzen, um ihren Ausdruck von Angst und Entsetzen so realistisch wie möglich einzufangen.

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