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    Doch keine Serie: Lars von Trier realisiert "The House That Jack Built" als Kinofilm

    Nach seinem Drogengeständnis im Jahr 2014 war die Zukunft von Lars von Triers Serienprojekt „The House That Jack Built“ ungewiss. Doch wie der dänische Skandal-Regisseur nun verkündete, realisiert er den Stoff als Kinofilm - noch in diesem Jahr.

    Les Films du Losange

    The House That Jack Built“ sollte nach „The Kingdom“ und der Tätigkeit als Autor für eine Episode von „Klovn“ Lars von Triers Rückkehr ins Fernsehen markieren und gleichzeitig sein erstes englischsprachiges Serienprojekt werden. Die Dreharbeiten für die Serie waren bereits so angesetzt, dass die acht geplanten Folgen 2016 hätten ausgestrahlt werden können. Ende 2014 aber enthüllte von Trier nicht nur, dass er ein fortgeschrittenes Alkohol- und Tablettenproblem habe, sondern auch, dass er Zweifel daran hege, überhaupt je wieder einen Film zu drehen. Immerhin habe er eigenen Aussagen zufolge all seine bisherigen Filme (mit Ausnahme von „Nymphomaniac“) unter Alkoholeinfluss realisiert, weshalb er sich nicht sicher war, ob er nach seinem Entzug weiterhin imstande wäre, interessante Filme zu drehen. Fans des dänischen Skandal-Regisseurs können nun aber aufatmen, denn Lars von Trier meldet sich in einem YouTube-Video zurück, in dem er den diesjährigen Drehbeginn von „The House That Jack Built“ verkündet, der nun aber in Form eines Kinofilms realisiert werden soll:

    Im Mittelpunkt von „The House That Jack Built“ steht ein Serienkiller, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt werden soll. Für die Besetzung wolle von Trier erneut bekannte Namen versammeln, unter die sich auch internationale Größen mischen könnten.

    Dem Video zufolge werden die Dreharbeiten zu „The House That Jack Built“ noch im Herbst 2016 beginnen. Wann sein neues Werk dann schließlich in die Kinos kommt, ist allerdings noch nicht bekannt.

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