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    Not macht erfinderisch: Sieben Filme, die von ihrem Budgetmangel profitiert haben

    Nicht jedes Problem lässt sich mit Geld lösen – manchmal ist das Ergebnis sogar besser, wenn man mal ein bisschen kreativ wird, statt noch tiefer in die Taschen zu greifen.

    Zurück in die Zukunft

    (Robert Zemeckis, USA 1985)

    Der DeLorean ist zweifelsohne eines der ikonischsten Elemente der „Zurück in die Zukunft“-Reihe. Aber beinahe hätte es das zeitreisende Automobil gar nicht gegeben. Ursprünglich sollte die Zeitmaschine an einen Kühlschrank angebracht werden, in dem die Hauptfigur Marty McFly in der finalen Szene einen Atombombentest überlebt.

    Diese unrealistische Idee wurde von Regisseur Robert Zemeckis und Produzent Steven Spielberg aus Kostengründen jedoch wieder verworfen (zudem befürchteten sie, dass Kinder nach dem Schauen des Films in Kühlschränke klettern und sich darin einschließen könnten). 

    Stattdessen hatte Zemeckis den Einfall, einen nachgerüsteten DeLorean zu verwenden, da ihn die Form des Autos an ein UFO erinnerte und er der Meinung war, eine Zeitmaschine müsse mobil sein. Zwar war die Szene mit dem Atomtest auch in späteren Versionen des Drehbuchs noch vorhanden, doch letztendlich wurde sie aus Geldmangel ganz gestrichen. Zum Glück, denn Jahre später nutzte Spielberg die Idee des atomsicheren Kühlschranks für die Eingangsszene von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ - und zog das beliebte Franchise damit ins Lächerliche.

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