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    Platz 11: „Jäger des verlorenen Schatzes

    (Steven Spielberg, USA 1981)

    Ob Steven Spielbergs „Jäger des verlorenen Schatzes“ seinen überragenden Status als Abenteuerfilm-Legende auch besäße, wenn sich Produzent George Lucas bei der Besetzung der Hauptrolle durchgesetzt hätte? Lucas wollte Spielbergs Favoriten Harrison Ford zuerst nicht, weil der bereits in seinen Filmen „American Graffiti“ und „Krieg der Sterne“ zu sehen war. Stattdessen sollte Tom Selleck den schlapphuttragenden und peitschenschwingenden Archäologen-Raufbold spielen, der für abenteuerliche Expeditionen um die Welt zieht und antiken Artefakten hinterherjagt. Doch Selleck hatte bereits für die TV-Detektivserie „Magnum“ unterschrieben und war für den Dreh nicht abkömmlich. Der Rest ist bekannt: Mit Ford wurde „Jäger des verlorenen Schatzes“ zum neuen Archetyp eines klassischen Abenteuerfilms. Das Ganze wurde von Spielberg so brillant, mitreißend und augenzwinkernd inszeniert, dass sich nicht einmal die Deutschen über die wieder einmal klischeehaft eingesetzten Nazi-Schergen als Bösewichte aufregen mögen. „Jäger des verlorenen Schatzes“ ist zudem der Auftakt zu einer fulminanten Trilogie mit dem Kult-Helden Indiana Jones, der 2008 noch eine Fortsetzung folgte, die die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Was Harrison Ford im fortgeschrittenen Rentenalter als Indiana Jones im fünften Teil noch liefern kann, werden wir 2019 erfahren.

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