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    Die 20 besten Director’s Cuts aller Zeiten

    Was lange währt, wird endlich gut – etwa wenn Regisseure die von ihnen favorisierte Fassung eines ihrer Werke noch einmal ins Kino oder auf DVD/Blu-ray rausbringen dürfen. Vor allem bei diesen 20 Filmen hat sich das besonders gelohnt!

    „The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz“ (Sam Peckinpah, USA 1969)

    Zehn zusätzliche Filmminuten können einen schlechten Film vielleicht nicht in einen guten verwandeln, aber einen ausgezeichneten durchaus in ein Meisterwerk. Genau das geschah 1995, als der legendäre Western „The Wild Bunch“ von Regie-Ikone Sam Peckinpah endlich in der von ihm beabsichtigten Länge von 145 Minuten aufgeführt wurde. Noch brutaler wurde der Spät-Western als Director’s Cut interessanterweise nicht – 1969 schnitt Warner den Film nur um zehn Minuten, um die Anzahl an Kinoaufführungen zu maximieren. Aber die Auswirkungen der Gewalt werden durch einige wirkungsvolle Szenen noch unterstrichen, zum Beispiel durch jene, in der eine Gruppe von Kindern dem blutigen Bleihagel am Ende des Films beiwohnt.

    P.S.: Ein weiterer Director’s Cut eines Films von Peckinpah, den ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet, ist übrigens der zu „Pat Garrett jagt Billy The Kid“, der in seiner längeren Fassung bedeutend schlüssiger ist als in der von MGM zerschnittenen Kinofassung.

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