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    FILMSTARTS am Set von "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind": Darum freuen wir uns auf das "Harry Potter"-Spin-off

    Nach unserem Besuch am Set „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ im Dezember 2015 in London verraten wir euch, warum wir dem neuen Zauberer-Abenteuer aus dem „Harry Potter“-Universum nun noch mehr entgegenfiebern als zuvor.

    Warner Bros.

    Fantasy-Wesen, die aber trotzdem in unsere Welt passen:

    Phantastische Tierwesen, aber ganz realistisch

    Die titelgebenden Tierwesen spielen eine ganz zentrale Rolle im „Harry Potter“-Spin-off, deshalb wurde hier auch besonders viel Zeit in die Entwicklung investiert: „Wir wollten nicht, dass sie zu sehr nach Fantasy-Wesen aussehen“, erklärt Regisseur David Yates. „Sie sollten mehr so aussehen, als könnten sie auch natürlich in der echten Welt vorkommen. Es besteht immer die Gefahr, dass Dinge zu unglaubwürdig werden, daher war uns dieser organische Ansatz sehr wichtig. Sie haben alle wunderbare Persönlichkeiten und wir werden ungefähr ein paar Duzend davon im Film erleben.

    Obwohl eine vollständige Liste mit allen im finalen Film vorkommenden Tierwesen immer noch nicht bekannt ist, veröffentlichten die Kollegen von Entertainment Weekly bereits eine vorläufige Zusammenstellung der Tiere, die uns ab November im Kino erwarten.

    Gerade die Wassermenschen und der Niffler sollten allen „Harry Potter“-Fans schon geläufig sein, andere wiederrum sind komplette Neuschöpfungen. In der bisherigen Aufzählung fehlt allerdings ein Tierwesen, das eine entscheidende Rolle spielt und das wir am Set bereits im 1:1 Maßstab als Puppennachbildung bewundern konnten: der Erumpent! Das magische Geschöpf sieht aus wie ein braunes Nashorn, kommt aus Afrika und sein Horn enthält ein gefährliches sprühbares Sekret, das Dinge explodieren lässt.

    Zur besseren Orientierung für die Schauspieler werden die Tiere aber nicht (nur) durch Computer-Effekte in der Postproduktion erschaffen, wie uns Eddie Redmayne im Detail erklärt. „Für einige phantastische Tiere war schnell ersichtlich, dass wir mit Menschen als Ersatz arbeiten mussten, was die Interaktion als Schauspieler unglaublich erleichterte. Auch Puppenspieler kamen bei den Proben zum Einsatz, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich ein Tier bewegt und um die eigenen Reaktionen später beim Dreh dann auch ohne Puppe besser imitieren zu können.

    Auch beim bereits erwähnten Erumpent ging das Team so vor: „Es gibt beispielsweise eine Szene, in der ich versuche, ihn zu zähmen. Die haben wir zuerst mit Puppenspielern geübt, die später für die Aufnahmen das Set verließen. Aber es war wunderbar, diese Erfahrung vorher gemacht zu haben.

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