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    Die 25 deprimierendsten Filme aller Zeiten

    Diese Filmen können wir euch nur unter Vorbehalt empfehlen - denn obwohl sie verdammt gut sind, möchte man anschließend sofort aus dem Fenster springen... ;-)

    Lilja 4-ever

    (Lukas Moodysson, Schweden, Estland 2002)

    Wie viel Leid und Unglück kann ein 16-jähriges Mädchen aus trostlosen Verhältnissen ertragen? Wer nach „Lilja 4-ever“ sagt, dass er es so genau nun wirklich nicht wissen wollte, hat unser volles Verständnis. Direkt zu Beginn des Films macht sich die Mutter der Hauptfigur einfach aus dem Staub und von da an verschlechtert sich Liljas (Oksana Akinschina) Lage unaufhaltsam – so führt ihr Weg von der Sowjetunion nach Schweden geradewegs hinein in die Prostitution. Weil ihr ein dubioser, weitaus älterer Mann ein vorteilhafteres Leben in Skandinavien verspricht, lässt die Teenagerin sogar ihren besten (und einzigen) Freund, den elfjährigen Wolodja, zurück... nur, um tausende Kilometer von der Heimat entfernt erkennen zu müssen, dass es immer noch schlimmer geht. Hier jedenfalls ist die oft bemühte Floskel vom Schlag in die Magengrube nicht bloß vollkommen angebracht, sondern wahrscheinlich noch eine Untertreibung! Auf dem Soundtrack findet sich übrigens das Stück „Mein Herz brennt“ von Rammstein – womit alles gesagt sein dürfte.

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