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    "The Walking Dead" ohne Kinder-Zombies: Wo sind die infizierten Jungs und Mädchen geblieben?

    Es liegt schon mehr als eine Staffel zurück, dass wir in „The Walking Dead“ einem zum Zombie mutierten Kind begegnet sind. Über die Gründe für diese auffällige Entwicklung wird in Fankreisen eifrig spekuliert. Wir haben sieben mögliche Erklärungen.

    In AMCs Hitserie „The Walking Dead“ macht die Zombie-Plage nicht vor einzelnen Menschengruppen halt. Unabhängig von Rasse, Geschlecht und Alter kann es jeden erwischen. Daher ist es umso erstaunlicher, dass schon seit geraumer Zeit keine in Untote verwandelten Kinder mehr in der Serie aufgetaucht sind (genauer gesagt seit Noahs jüngerer Bruder in der fünften Staffel im alten Haus der Familie entdeckt wurde). Reiner Zufall dürfte das wohl kaum sein, dessen sind sich auch die Besucher der Frage-und-Antwort-Plattform Science-Fiction & Fantasy Stack Exchange sicher, wie unsere Kollegen von Moviepilot berichten: Hier sind die sieben originellsten Fan-Theorien zu den Gründen des Kinder-Zombie-Mangels.

    Die lieben Kleinen wurden aufgegessen statt angesteckt

    Der Appetit der Zombies auf Menschenfleisch ist bekanntlich groß. Und da an Kindern weniger dran ist als an Erwachsenen, wurden sie womöglich in vielen Fällen einfach komplett verschlungen bevor sie sich selber in Untote verwandeln konnten.

    Massenmord aus Gnade

    Der Kampf gegen die Zombies wird für die Überlebenden in „The Walking Dead“ immer aussichtsloser. Angesichts der Lage könnten verzweifelte Eltern ihre eigenen Kinder ermordet haben, bevor ihre Lieblinge von den Untoten in nach Blut dürstende Bestien verwandelt werden können: der Tod als Erlösung.

    Kurze Kinderbeine sind zu langsam

    Bei der Menschenjagd der Zombies ist Tempo ein wichtiger Faktor und da sind die erwachsenen Monster mit ihren längeren Beinen gegenüber den Kleinen im biologischen Vorteil. Die Kinder wiederum sind so langsam, dass sie es gar nicht erst ins Bild schaffen… Aber womöglich rotten die Jungs und Mädchen sich zusammen und blasen demnächst zum Massenangriff.

    Das Publikum soll geschont werden

    Nach den erregten Diskussionen über die Gewalt in der Serie ist der Gedanke nicht abwegig: Blutige Zwischenfälle mit Kindern könnten einen Teil der Zuschauer verschrecken, Die Hemmschwelle liegt bei erwachsenen Opfer einfach niedriger.

    Die Kinder sind eingefroren

    Die Widerstandsfähigkeit ist bei Mädchen und Jungs noch nicht so groß wie bei Frauen und Männern. Das gilt auch für die Empfindlichkeit gegen Kälte, Frost könnte zu einem Kinder-Massensterben geführt haben.

    Darwins natürliche Auslese

    Einen weiteren biologischen Nachteil gegenüber den größeren und stärkeren Erwachsenen haben die Kleinen beim biologischen Konkurrenzkampf um Nahrung. Und wenn sie bei der Jagd nicht genügend Beute finden, dann ziehen sie bei Darwins Selektion den Kürzeren.

    Kinderarbeit lohnt sich nicht

    Wer bei Film- oder Fernsehdreharbeiten Minderjährige beschäftigt, muss sich an bestimmte Regeln wie eingeschränkte Arbeitszeiten und Stundenzahlen halten. Der banalste Grund für die Kinderknappheit könnte also sein, dass es sich für die Produzenten nicht lohnt, zusätzlichen Aufwand zu betreiben und sie daher lieber gleich nur Erwachsene engagieren.

    Ob es im kommenden Finale der siebten Staffel von „The Walking Dead“ wieder keine kindlichen Zombies gibt, könnt ihr in Deutschland am 3. April beim Pay-TV-Sender FOX sehen.

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