Das „Fast & Furious“-Franchise hat schon längst die USA hinter sich gelassen: Tokyo oder Abu Dhabi sind nur einige Orte, die in den Filmen besucht wurden. Im achten Teil geht es nun unter anderem nach Island, was in den diversen Trailern schon mit vielen Actionszenen auf dem Eis angeteasert wird. Doch es gab noch eine ganz andere Location und mit der gehen die Franchise-Macher sogar neue Wege.
Denn „Fast & Furious 8“ ist die erste Hollywood-Produktion, die nach Lockerung des seit den 1960er Jahren bestehenden Embargos des US-Regierung in Kuba gedreht wurde. Dies trat nach Fidel Castros erfolgreicher Revolution von 1959 in Kraft und wurde über die Jahre immer wieder und immer weiter verschärft. Erst Anfang 2015 gab es erhebliche Lockerungen, 2016 folgten weitere Erleichterungen des US-Embargos, so dass es nun Hollywood-Studios erlaubt ist, auf der Insel Geld zu lassen, sprich: zu drehen.
Die „Fast & Furious 8“-Macher nahmen diese Möglichkeit als erste in Angriff und lassen die Handlung des neuesten Teils ihrer Reihe in Kuba beginnen. Wie es dazu kommt, dass sich Dom (Vin Diesel) mit einer alten, aber aufgemotzten Mühle ein Rennen durch die Straßen Havannas liefert und ob der Racing-Crack trotz des Feuer-Malheurs dieses noch im Rückwärtsgang gewinnen kann, könnt ihr ab dem 12. April 2017 im Kino sehen.