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    "Eine stümperhafte Amateur-Arbeit": 20 Filme, die von ihren eigenen Regisseuren nicht gemocht werden

    Selbst gefeierte Filmemacher sind manchmal unzufrieden mit ihrer Arbeit und würden sie gerne vor der Öffentlichkeit verbergen. Bei diesen 20 Filmen haben die Verantwortlichen kein Geheimnis aus ihrer persönlichen Abneigung gemacht.

    A Better Tomorrow II“ (1987)

    Regie: John Woo

    Mit „A Better Tomorrow“ legte John Woo 1986 den Grundstein für Heroic Bloodshed, einem Subgenre des Hongkong-Actionfilms. Bereits im Jahr darauf folgte dann die Fortsetzung „A Better Tomorrow II“, die heute ebenso wie das Original als Klassiker gilt – und das, obwohl man sich darin des wohl ödesten Fortsetzungs-Tricks überhaupt bediente: Chow Yun-fat, Hauptdarsteller des ersten Teils, kehrt als Zwillingsbruder des im ersten Teil verstorbenen Gangsters Mark Lee zurück. Während sich Woo hauptsächlich auf die von Chow Yun-fat gespielte Figur Ken Lee konzentrieren wollte, hätte Produzent Tsui Hark lieber dessen Gangster-Mentor in den Mittelpunkt gestellt – so kam es zum Streit und man ließ die Cutter selbst über die Gewichtung der Szenen entscheiden. Herausgekommen ist dabei eine Fassung von der Woo sagt, dass er geschockt gewesen sei. Alle emotionalen Szenen wären herausgeschnitten worden und die Geschichte würde nicht mehr funktionieren. Der Regisseur distanzierte sich daraufhin vom Film – abgesehen vom blutgetränkten Showdown, den er als „verrücktes Gemälde“ bezeichnet.

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