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    "Eine stümperhafte Amateur-Arbeit": 20 Filme, die von ihren eigenen Regisseuren nicht gemocht werden

    Selbst gefeierte Filmemacher sind manchmal unzufrieden mit ihrer Arbeit und würden sie gerne vor der Öffentlichkeit verbergen. Bei diesen 20 Filmen haben die Verantwortlichen kein Geheimnis aus ihrer persönlichen Abneigung gemacht.

    Cocktail für eine Leiche“ (1948)

    Regie: Alfred Hitchcock

    Nachdem er in fast drei Jahrzehnten bereits mehr als 30 Schwarz-Weiß-Filme gedreht hatte, wollte Alfred Hitchcock mit seinem ersten Farbfilm 1948 etwas ganz Besonderes schaffen: „Cocktail für eine Leiche“ sollte sich wie ein filmisches Theaterstück anfühlen, weshalb er den Kriminalfilm komplett in einem Raum spielen ließ und zudem nur auf wenige, versteckte Schnitte zurückgriff. Obwohl er heutzutage als großer Klassiker angesehen wird, sah Hitchcock selbst den Film als misslungenes Experiment an: Er reduzierte ihn auf die filmischen Tricksereien, die er ausprobieren wollte und bezeichnete ihn als „nicht mehr als einen Stunt“. Der Regisseur war es auch, der dafür sorgte, dass der Film nach seiner Kinoauswertung keine große Verbreitung fand und schnell wieder aus den Kinos verschwand. Erst im Zuge der Wiederentdeckung vieler seiner unbekannteren Werke nach seinem Tod im Jahr 1980 erlangte auch „Cocktail für eine Leiche“ den Klassiker-Status, den er auch heute noch besitzt.

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