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    "Game Of Thrones": Diese gelöschte Szene hätte eine entscheidende Wendung im Finale der siebten Staffel erklärt

    In der „Game Of Thrones“-Folge „Der Drache und der Wolf“ kommt es zu einem erschütternden Story-Twist auf Winterfell. Nun verriet Bran-Darsteller Isaac Hempstead-Wright, dass eine aufschlussreiche Szene es nicht in die fertige Episode geschafft hat.

    HBO

    Der nachfolgende Text enthält SPOILER zum Finale der siebten Staffel von „Game Of Thrones“!

    Es war eine Szene, die „Game Of Thrones“-Fans den Atem stocken ließ: In „Der Drache und der Wolf“ möchte Sansa Stark (Sophie Turner) offenbar ihrer Schwester Arya (Maisie Williams) den Prozess machen – Petyr Baelishs (Aidan Gillen) Versuche, einen Keil zwischen die noch übrigen Familienmitglieder zu treiben, scheinen gefruchtet zu haben und für wenige Augenblicke sieht es so aus, als würden die Starks sich endgültig gegenseitig zerfleischen. Dann aber erfahren wir, dass Littlefinger (in der deutschen Fassung: Kleinfinger) der wahre Angeklagte ist und Sansa zwischenzeitlich von all seinen finsteren Machenschaften erfahren hat – wie genau, bleibt allerdings unklar. Nun enthüllte Bran-Darsteller Isaac Hempstead-Wright in einem Interview mit Variety, dass noch eine zusätzliche Szene gedreht wurde, die Licht ins Dunkel gebracht hätte, am Ende jedoch der Schere zum Opfer fiel.

    Laut Hempstead-Wright habe der herausgeschnittene Moment gezeigt, wie Sansa Hilfe suchend an Brans Tür klopft, schließlich befindet sich die älteste Stark-Tochter in einer kniffligen Situation – da liegt es durchaus nahe, den Rat von Bran einzuholen, der nach seiner Wandlung zum Dreiäugigen Raben alles sehen kann, was jemals in Westeros passierte... und noch passieren wird. Daraufhin erzählt der junge Stark ihr alles: Von Littlefingers todbringendem Komplott gegen Vater Ned (Sean Bean) in Staffel eins bis hin zu zur mutwilligen Verursachung der zentralen Lannister-Stark-Fehde, die die gesamte Serie durchzieht. Nach dem Gespräch weiß Sansa: Arya ist nicht diejenige, die gegen sie intrigiert, und Baelish, dem sein Hochmut nun zum Verhängnis werden soll, der eigentliche Übeltäter.

    "Game Of Thrones": Dieser Darsteller sah seinen Serientod in "Der Drache und der Wolf" bereits 2015 voraus

    Zwar ergibt sich auch ohne diese Szene aus den Umständen, dass Bran in die Wendung involviert sein muss, denn er ist der einzige, der über die entscheidenden Informationen verfügt – allerdings hätte der große Twist den Zuschauer wohl nicht annähernd so kalt erwischt, hätten die Macher an dem erklärenden (Zwischen-)Moment festhalten. Vermutlich setzte man bewusst auf die Wirkung einer überraschenden Enthüllung, zumal man nach dem Verlauf der vorigen Episoden eigentlich mit einem finalen Zerwürfnis zwischen den Starks rechnen musste. Und tatsächlich: Die unvermittelte Exekutionsszene hat ihren Zweck wahrlich nicht verfehlt.

    Mit unserem zusammenfassenden Video zum Finale der siebten „Game Of Thrones“-Staffel könnt ihr den spektakulären Twist und andere Highlights der Folge noch einmal Revue passieren lassen:

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