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    "Game Of Thrones": Spin-offs werden viel teurer als die ersten Staffeln der Originalserie

    Bekanntlich plant HBO mehrere Ableger zu seiner sich dem Ende nähernden Hitserie „Game Of Thrones“. Inhaltliche Details zu den Spin-offs gibt es kaum, aber zumindest wurde nun bekräftigt, dass man bei ihrer Produktion nicht knauserig sein will.

    HBO

    Es wäre „unternehmerische Fahrlässigkeit“, wenn HBO eine so erfolgreiche und wertvolle Marke wie „Game Of Thrones“ nach dem Ende der Hauptserie nicht weiter nutzen würde, betonte Francesca Orsi, als Senior VP of drama eine der Top-Managerinnen des US-Kabelsenders und -Programmanbieters, bei einem Branchenpanel in Israel (via The Hollywood Reporter). Daher plane man auch „drei, vier, fünf“ Spin-offs und werde in diese ordentlich investieren:

    „50 Millionen [US-Dollar pro Saison] würden für das, was wir vorhaben, schlicht nicht ausreichen. Wir werden richtig ranklotzen.“

    Orsi spezifizierte, dass die Budgets für die Spin-offs in der Nähe der Ausgaben für die letzten Staffeln der Originalserie lägen und damit von Anfang an deutlich höher seien als bei den ersten Seasons von „Game Of Thrones“.

    Ob allerdings auch mehr als ein Ableger tatsächlich umgesetzt wird und wann, steht damit nicht fest. Aber wir wissen zumindest, dass mit Max Borenstein („Godzilla“), Jane Goldman („Kingsman: The Secret Service“), Brian Helgeland (Oscar für „L.A. Confidential“) und Carly Wray („The Leftovers“) schon seit einiger Zeit vier Top-Kreative unabhängig voneinander Spin-off-Ideen entwickeln.

    Vor den Spin-Offs aus George R.R. Martins Fantasywelt kommt zunächst sowieso noch die mit Hochspannung erwartete achte und letzte Staffel von „Game Of Thrones“ selbst, die aller Voraussicht nach im Lauf des Jahres 2019 ihre Premiere erleben wird.

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