Von 2001 bis 2007 lief Greg Ruckas Comicbuch-Serie „Queen And Country“ und begeisterte dabei sowohl Fans als auch Kritiker. Auf diese Weise wurde Hollywood schon 2013 auf die Graphic Novel aufmerksam, die 2002 den Eisner Award für die beste neue Serie gewann. Damals waren noch Ellen Page („X-Men: Zukunft ist die Vergangenheit“, „Talluha“) und Regisseur Craig Viveiros („Last Hitman - 24 Stunden in der Hölle“) mit der Verfilmung verbunden, die mittlerweile jedoch beide wieder abgesprungen sind. Wie das Branchenmagazin The Wrap nun exklusiv erfahren hat, kommt nun wieder Bewegung in das Projekt „Queen And Country“. Star-Regisseur Ridley Scott soll in Gesprächen für die Adaption der Graphic Novel sein.
Die sich über 32 Bände erstreckende Handlung von „Queen And Country“ folgt der Protagonistin Tara Chace, die für den fiktiven British Secret Intelligence Service arbeitet. Dieser benutzt seine Top Agentin als Köder für einen Terroristen, nachdem dieser ein Attentat in London begangen hat. Drehbuchentwürfe für die Adaption der Vorlage sollen nicht nur von John Rogers („Transformers“, „Leverage“), Ryan Condel und Olivia Milch („Dude“, „Oceans 8“), sondern auch vom Autor Greg Rucka selbst stammen.
"Merlin-Saga": Ridley Scott soll Disney-Verfilmung über jungen Zauberer inszenierenScott, der 2017 in „Alles Geld der Welt“ die reale Entführungsgeschichte von J. Paul Getty verfilmte und im selben Jahr auch bei „Alien: Covenant“ hinter der Kamera stand, würde dem Bericht zufolge auch den Produzentenposten für die Comicverfilmung übernehmen. Erst im Januar wurde berichtet, dass der Regisseur für die Inszenierung von Disneys „The Merlin Saga“ in Gesprächen sei. Wann dann die Dreharbeiten für die „Queen And Country“ beginnen sollen, ist bislang noch nicht bekannt.
