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    Alle Trailer der Upfronts 2018: Unsere Einschätzung zu den neuen Serien der großen Sender

    Auch 2018 haben die US-Sender im Rahmen der sogenannten Upfronts wieder erste Einblicke in neue Serien gewährt. Wir verraten, ob sich inmitten von Reboots wie „Magnum“ und „Charmed“ auch originäre Formate befinden, die man im Auge behalten sollte.

    The CW

    DIE NEUEN SERIEN VON THE CW

    "Charmed"

    Darum geht’s: Reboot der Hexen-Serie „Charmed“, in der drei neue junge Schwestern (Melonie Diaz, Sarah Jeffery und Madeleine Mantock) nach dem tragischen Tod ihrer Mutter erfahren, dass sie in Wahrheit mächtige Hexen sind. Gemeinsam nutzen ihre Kräfte fortan, um finstere Mächte zu bekämpfen und die Wahrheit über den tragischen Vorfall zu erfahren.

    Deshalb sind wir skeptisch: Wir können uns gut vorstellen, dass die „Charmed“-Neuauflage ihr (junges, vorwiegend weibliches) Zielpublikum finden wird, aber so ganz will sich uns der Sinn eines Reboots, das der Vorlage so absolut nichts Neues hinzuzufügen scheint (und obendrein im Trailer auch deren Guilty-Pleasure-Charme vermissen lässt), nicht erschließen. Da hätten wir doch etwas Einfallsreicheres von der „Jane The Virgin“-Macherin Jennie Snyder Urman erwartet.

    "All American"

    Darum geht’s: Der junge, talentierte Footballspieler Spencer (Daniel Ezra) wird bei einem Spiel vom erfahrenen Coach Billy Baker (Taye Diggs) entdeckt. Dieser bietet ihm an, aus dem ärmlichen Viertel Compton im Süden von Los Angeles herauszukommen und an eine elitäre Highschool im Nobelort Beverly Hills zu wechseln. Der junge Mann nimmt zwar an, doch ihm steht ein harte Zeit bevor: Nicht nur die Kollision zweier unterschiedlicher Welten, sondern auch Eifersucht und Missgunst erschweren seinen Weg zum Profispieler.

    Deshalb sind wir skeptisch: Der Titel verrät’s: Hier wird eine zutiefst amerikanische Geschichte erzählt. Der Tellerwäscher-zum-Millionär-Logik folgend, begleitet man einen jungen Mann bei seinem Aufstieg vom Ghetto zur Profi-Footballkarriere. Dem Trailer zufolge gibt es da viel Klischeehaftes, vom von ausnahmslos attraktiven Menschen geprägten Highschool-Leben, bis hin zur obligatorischen Vaterfigur und den entsprechenden Neidern. Dass das Ganze auf dem Leben und der Karriere des realen Footballstars Spencer Paysinger beruhen soll und qualitativ definitiv hochwertig aussieht, macht „All American“ zwar interessanter, inwiefern sich die Serie aber langzeitlich von der Masse der zur Zeit aufkommenden Sportserien abheben kann, kommt ganz darauf an, wie – und vor allem wie differenziert – den Machern die Darstellung des Konflikts zwischen der Realität seiner Herkunft und seinem neuen Leben gelingt.

    Außerdem neu von The CW bestellt (aber noch ohne Trailer): „In The Dark“, „Roswell, New Mexico“, „Legacies

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