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    Bald nicht mehr auf Netflix: Jetzt noch schnell eine der besten und bösesten Comedy-Serien bingen

    „Californication” mit David Duchovny ist sicherlich eine der schwarzhumorigsten Serien der vergangenen Jahre. Für uns ist es zudem auch eine der Besten. Und bis zum 14. August 2018 habt ihr noch Zeit, alle sieben Staffeln auf Netflix zu bingen.

    Netflix

    Bis zu ihrem Ende im Sommer 2014 brachte es die schwarzhumorige Dramedy „Californication” auf sieben Staffeln mit insgesamt 84 Folgen. Und nur noch bis einschließlich Dienstag, den 14. August 2018, habt ihr Zeit, euch diese 42 Stunden bester Serien-Unterhaltung auf Netflix anzuschauen!

    Darum geht’s in "Californication"

    „Akte X”-Mulder David Duchovny spielt in „Californication” die Hauptrolle des Autors Hank Moody, der einst einen höchst erfolgreichen Roman veröffentlichte, an diesen Erfolg jedoch nie wieder anknüpfen konnte und deshalb nun im sonnigen Kalifornien auf der Suche nach dem passenden Stoff für sein nächstes Buch ist. Doch das ist deutlich leichter gesagt als getan, denn seine ständigen Alkohol- und Sex-Eskapaden lassen nicht nur seinen Agent und besten Freund Charlie (Evan Handler) – selbst kein Kind von Traurigkeit – verzweifeln, sondern vor allem Hanks Familie um Tochter Becca (Madeleine Martin) und Ex-Freundin Karen (Natascha McElhone), die der Playboy und Tunichtgut unbedingt zurückgewinnen will...

    Darum empfehlen wir "Californication"

    Die Showtime-Serie „Californication” von Tom Kapinos, der nach deren Ende die Fantasy-Crime-Serie „Lucifer” entwickelte, ist die perfekte Mischung aus lässig-cooler, bitterböser Comedy und dramatischen Nadelstichen zur richtigen Zeit. Über allem thront jedoch Hauptfigur Hank Moody, die von David Duchovny nicht nur so glaubhaft zum Leben erweckt wurde, dass man in dem Schauspieler nur noch den fiktiven Autor sieht, nachdem man mit der Serie durch ist, sondern auch eine der faszinierendsten Figuren der jüngeren TV-Geschichte ist.

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    Während man Hank Moody also bei seinen feucht-fröhlichen Abenteuern in Los Angeles zuschaut, wünscht man sich regelmäßig, auf dem Beifahrersitz seines mattschwarzen Porsche zu sitzen und mit ihm die Nächte unsicher zu machen. Eine große Rolle spielt dabei auch der genial-lässige Soundtrack, der die sonnendurchfluteten Bilder perfekt untermalt. Doch genauso, wie der Neid auf Hank Moodys Lebensstil in einem brodelt, leidet man auch mit dem Autor und wünscht ihm, dass er es endlich schafft, sein Leben in den Griff zu kriegen. Auch für den Zuschauer entsteht so ein Teufelskreis: Auf der einen Seite will man natürlich den unterhaltsamen, ausgeflippten Hank sehen, der jede Grenze überschreitet und seine Depression durch exzessive Saufgelage zu verdrängen versucht, auf der anderen Seite wächst die Figur einem jedoch auch so sehr ans Herz, dass man ihn nur noch nüchtern in den Armen seiner Liebsten sehen möchte.

    Showtime

    Allein für die Figur Hank Moody lohnt sich ein Blick also allemal. Und dann wären da natürlich noch all die großartigen Nebenfiguren um den versauten Glatzkopf Charlie Runkle und dessen Frau Marcy (Pamela Adlon), den völlig durchgeknallten Musikproduzenten Lew Ashby (Callum Keith Rennie) oder den von Rob Lowe („St. Elmo's Fire”) wunderbar überdreht gemimten Brad-Pitt-Verschnitt Eddie Nero. Ganz zu schweigen von Schauspiel-Legende Peter Fonda oder den 1980er-Rock-Heroen Rick Springfield und Tommy Lee, die alle als sie selbst zu sehen sind...

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    Solltet ihr die Serie noch nicht gesehen haben, lautet unsere Empfehlung daher ganz klar: Hockt euch am Wochenende vor euren Fernseher und startet auf Netflix die erste Staffel „Californication”. Vermutlich werdet ihr auch rund sechs Stunden später nicht aufhören können, wenn die Credits der zwölften Episode über den Bildschirm rollen und der gerade gesehene Cliffhanger euch zwingt, bis zum 14. August noch sechs weitere Staffeln zu bingen...

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