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    Wütende Mormonen wollen "Once Upon a Deadpool"-Poster verbieten lassen

    Deadpool schafft es, so ziemlich jeden zu verärgern – jetzt auch die Mormonen. Zahlreiche Anhänger dieser christlichen Glaubensgemeinschaft unterschrieben eine Petition, um das neueste Poster zu „Once Upon A Deadpool“ aus dem Verkehr zu ziehen.

    Ein Weihnachtsfilm soll er sein, der in den USA am gestrigen 12. Dezember 2018 gestartete „Once Upon a Deadpool“. Doch ganz unweihnachtlich sorgt die PG-13-Version von „Deadpool 2“ nun in den USA für Unfrieden. Wie unter anderem NME berichtet, wurde auf change.org eine Petition gestartet, das neueste Poster aufgrund von „religiöser Diskriminierung“ aus dem Verkehr zu ziehen. Angegriffen sehen sich viele Anhänger des Mormonentums, die dem Poster ankreiden, ein für diese religiöse Gruppierung zentrales Kunstwerk zu kopieren: das Gemälde „The Second Coming“ von Harry Anderson.

    37.000 Menschen haben sich der Petition angeschlossen - eine noch recht überschaubare Summe. Aber auch aus einem anderen Grund werden sie keinen Erfolg haben: Die Petition ist an die falsche Person adressiert. Bei change.org muss man sein Anliegen ein eine konkrete Person oder Organisation richten, in diesem Falle wurde Tim Miller als Adressat ausgewählt. Dieser hat mit „Deadpool 2“ und auch mit „Once Upon A Deadpool“ allerdings nichts zu tun! Nachdem er den ersten Teil inszenierte hatte, stieg er in einem frühen Stadium aus der Produktion der Fortsetzung aus – diese wurde dann von David Leitch inszeniert.

    Ob, wann und wie wir „Once Upon a Deadpool“ mit Ryan Reynolds als rotgekleideter Laberbacke in Deutschland zu sehen bekommen, ist übrigens immer noch nicht bekannt.

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