"Avengers"-Schurke Frank Grillo und Morgan Freeman haben eine gemeinsame Mission in "Panama"

Frank Grillo hat gerade erst im Netflix-Thriller „Point Blank“ gezeigt, was er in Sachen Action alles draufhat. Dieses Können beweist er, wie ComingSoon.net berichtet, auch bald im sich schon länger in Entwicklung befindenden Thriller „Panama“, in dem er als Ex-Marine James Becker gecastet wurde. Der muss während der US-Invasion und dem Sturz des Diktators Manuel Noriega für seinen Vorgesetzten Stark einen heiklen Auftrag in dem gleichnamigen mittelamerikanischen Land ausführen.

Mittlerweile ist Becker nämlich für ein Rüstungsunternehmen tätig. Sein Chef wird dabei von Altstar Morgan Freeman gespielt, der auch mit 82 Jahren noch lange nicht an die Rente denkt. Die offizielle Synopse liest sich durchaus spannend:

Inspiriert von wahren Ereignissen. Im wilden Panama von 1989 wird James Becker (Grillo), ein robuster, hochdekorierter Ex-Marine, von seinem ehemaligen Kommandeur Stark (Freeman) auf eine verdeckte Mission geschickt, um einen hochwertigen Deal mit nicht vertrauenswürdigen Gegnern abzuschließen. Während Becker durch das Chaos des Bürgerkriegs navigiert, muss er Mörder bekämpfen, Femme fatales umgarnen und mit dem Feind verhandeln, um seine Mission zu erfüllen. Mit Stark immer an seiner Seite, hält Becker trotz aller Widerstände daran fest, es lebend nach Hause zu schaffen.

Die Regie für „Panama“ soll Daniel Adams übernehmen, der unter anderem die Komödie „Hotline zum Himmel“ mit Sandra Bullock inszenierte und 2012 wegen Steuerbetrugs im Gefängnis saß. Adams hatte bereits kurz nach seiner Haftentlassung 2014 angekündigt, an dem Panama-Thriller zu arbeiten. Damals verriet er, dass Grillos Rolle Becker während der US-Invasion zwischen die Fronten gerät und eine wichtige Lektion über die wahre Natur politischer Macht lernen würde.

In weiteren Rollen wurden laut IMDb Ned Bellamy („Ed Wood“), Ash Adams („Once Fallen“) und Anastasiya Mitrunen („An L.A. Minute“) gecastet. Der Drehbeginn ist für November 2019 angesetzt. Wir können also mit viel Glück schon 2020 mit „Panama“ rechnen.