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    "The Witcher": Wird Vilgefortz in Staffel 2 zum Bösewicht der Netflix-Serie?

    Eine Szene in der 1. Staffel „The Witcher“ deutet darauf hin, dass der Zauberer Vilgefortz (Mahesh Jadu) nicht so sauber ist, wie er tut. Wird er also der Bösewicht der 2. Staffel? Das wurde nun auch Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich gefragt.

    Netflix / Katalin Vermes

    Achtung, es folgen Spoiler zu den „The Witcher“-Büchern (und mögliche Spoiler zur Serie)!

    Wenn es in der ersten Staffel von „The Witcher“ so etwas wie einen zentralen Bösewicht gibt, dann ist das Cahir (Eamon Farren), der als Anführer der Armee aus Nilfgaard die Jagd auf Ciri (Freya Allan) und den Angriff auf die in der Festung versammelten Zauberer und Zauberinnen anführt.

    Doch schon gegen Ende der ersten Staffel klingt an, dass Cahir womöglich nicht immer ein Bösewicht bleiben wird, und wer die Bücher gelesen hat, der weiß: Cahir wechselt im Verlauf der Story die Seiten und schließt sich schließlich Geralt und seinen Mitstreitern an. Er ist nämlich kein getreuer Soldat aus Nilfgaard, sondern stammt aus Vicovaro, einem von Nilfgaard unterworfener Staat, und wurde in den Dienst des Imperiums gezwungen.

    Ob uns diese Entwicklung auch in der zweiten Staffel von „The Witcher“ oder später erwartet, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Doch eine Szene in der letzten Folge der ersten Staffel deutet für uns stark darauf hin, dass die Bösewicht-Rolle wie in den Büchern früher oder später an eine andere Figur übergeht – und zwar an den Zauberer Vilgefortz (Mahesh Jadu).

    Vilgefortz ist frustriert

    Darauf deutet nun auch eine Aussage von „The Witcher“-Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich hin, die auf Reddit mal wieder den Fans Rede und Antwort stand und dabei auch auf die Bedeutung der Vilgefortz-Szene angesprochen wurde. Darin erschlägt der Zauberer einen schwer verletzten Kollegen brutal, anstatt ihm zu helfen oder wenigstens sein Leiden zu lindern.

    Schmidt Hissrich schrieb bei Reddit: „Es gibt noch viel, was wir über diesen speziellen Zauberer erfahren  werden, aber ich will das noch nicht spoilern. Was ich aber sagen kann, ist, dass sein Gemüt eine Menge Frustration darüber verdeckt, dass die Dinge nicht laufen, wie er will.

    Was Schmidt Hissrich damit wohl meint, ist: Die Serienmacher lassen uns in der besagten Szene hinter die Fassade des in Staffel 1 zumeist sehr charmant und wohlwollend auftretenden Vilgefortz blicken, der nach dem verlorenen Duell gegen Cahir und seiner eigenen Verletzung wohl einfach kurzzeitig die Beherrschung verliert.

    Vilgefortz jagt Ciri

    In den Büchern macht Vilgefortz zunächst mit dem Imperator von Nilfgaard bei der Jagd auf Ciri gemeinsame Sache, bevor er dann irgendwann beginnt, die wegen ihrer besonderen magischen Kräfte begehrte Prinzessin von Cintra für seine eigenen, ziemlich widerwärtigen Pläne zu suchen.

    Ob das schon in der zweiten Staffel von „The Witcher“ oder erst später passiert (oder vielleicht auch gar nicht), bleibt abzuwarten. Was euch sonst noch so in der für 2021 angekündigten zweiten Staffel erwartet, erfahrt ihr hier:

    "The Witcher" Staffel 2 startet 2021: So geht es weiter
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