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    "Justice League Dark": J. J. Abrams macht DC-Serie für neuen HBO-Streamingdienst

    J.J. Abrams („Star Wars 9“) und seine Firma Bad Robot haben einen teuren Produktionsdeal mit Warner geschlossen, der erste Früchte trägt: Für den Streamingdienst HBO Max soll eine DC-Serie mit der düster-abgefahrenen „Justice League Dark“ kommen.

    DC Comics / Disney / Lucasfilm

    DerEnde März 2020 ist Disney+ auch in Deutschland und anderen Ländern außerhalb der USA an den Start gegangen, um gegen die Streaming-Konkurrenz durch vor allem Netflix und Amazon Prime Video zu bestehen. Aber neben Disney gehört auch Warner zu den traditionellen Medienhäusern, die neu auf diesem Markt sind:

    Mit HBO Max wird das Studio hinter „Harry Potter“ und den DC-Filmen im Mai in den USA einen eigenen Streamingdienst starten. Für Inhalte werden unter anderem „Star Wars“-Macher J.J. Abrams und seine Produktionsfirma Bad Robot sorgen. Darüber berichtet Variety.

    J.J. Abrams arbeitete an Serien – am bekanntesten: „Alias“ und „Lost“ – bevor er mit „Mission: Impossible III“ (2006) seinen ersten Kinofilm inszenierte. Seine TV-Erfahrung wird Abrams bei der nun angekündigten „Justice League Dark“-Serie einbringen und diese mit seiner Firma Bad Robots umsetzen.

    Abrams und seine Firma tragen die Verantwortung

    Das heißt konkret: Abrams trägt mit seiner Firma die Hauptverantwortung für die Serie, wird selbst als Ausführender Produzent daran mitwirken. Wenn die Serie erst einmal läuft, dürfte er dann auf das Tagesgeschäft nicht mehr so viel Einfluss nehmen wie der noch nicht benannte Showrunner der Serie über die DC-Freaks.

    Abrams wird aber vor allem im Vorfeld eine große Rolle einnehmen – und dürfte auch danach bei den wesentlichen Entscheidungen mindestens mitreden. Allein schon dadurch, dass er den sogenannten Showrunner bzw. auch gerne als Chefautoren bezeichneten Hauptverantwortlichen im Tagesgeschäft bestimmen wird und gemeinsam mit seinem Produktionspartner Ben Stephenson, dem Leiter der Serien-Abteilung von Bad Robot, der Chef über die eigentliche Serienproduktion ist.

    Eine Truppe Freaks

    Die ersten „Justice League Dark“-Geschichten erschienen 2011. Da wurden die ersten Comics veröffentlicht (ein Kinofilm war geplant, zerschlug sich aber, sodass es bisher bei einem Animationsfilm blieb). Die JLD muss immer dann ran, wenn die normale JL mit Batman & Co. nicht weiter weiß.

    Die Truppe kennt sich aus mit dunkler Magie. Welche Figuren in der Serie auftreten werden, ist noch nicht bekannt, die bekanntesten Mitglieder aus den Comics sind Detektiv und Magier John Constantine, Wahrsagerin Madame Xanadu, Geist Deadman (kann in lebende Menschen schlüpfen), Sumpfmann Swamp Thing und Magierin Zatanna.

    HBO Max soll selbst nicht nach Deutschland kommen, denn hierzulande setzt man auf die bereits bestehende Partnerschaft zu Sky. Serien wie „Justice League Dark“ dürften daher hierzulande dann bei Sky ins Programm kommen.

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