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    Enthüllt: Rick aus "The Walking Dead" wäre fast sehr früh gestorben

    In den ersten acht Staffeln von „The Walking Dead“ war Rick Grimes die unbestrittene Hauptfigur der Serie. Doch es hätte ganz anders kommen können. Der Macher der Comic-Vorlage jedenfalls hätte den Protagonisten fast extrem früh sterben lassen.

    Gene Page / AMC

    Was wären die ersten acht Staffeln von „The Walking Dead“ ohne Rick Grimes (Andrew Lincoln) gewesen? Der Überlebende der Zombie-Apokalypse aus Atlanta hat im Verlauf der Serie zahlreiche Schlachten geschlagen, tragische Verluste hinnehmen müssen und immer mehr mit seiner Menschlichkeit gerungen. Doch tatsächlich hätte es auch ganz anders kommen können.

    Denn „The Walking Dead“-Schöpfer Robert Kirkman hätte Rick fast in einer der ersten Comicbände sterben lassen – womit die Sache dann auch für Serien-Rick wahrscheinlich sehr schnell vorbei gewesen wäre.

    Der alternative Tod von Rick Grimes in "The Walking Dead"

    Diese pikante Information verriet der Autor in der Neuauflage des 6. Bandes der „The Walking Dead“-Comics (via Comic Book): „Es stimmt, ich habe darüber nachgedacht, Rick Grimes schon in Band 6 zu töten.“

    Kirkmans Idee sei es gewesen, die finale Auseinandersetzung zwischen Rick und seinem ehemaligen Kollegen Shane ganz anders verlaufen zu lassen. In dieser alternativen Version der Geschichte hätte Shane Rick getötet und Carl hätte den Mord beobachtet.

    AMC

    Die Variante, die es letztlich in den Comic schaffte, verlief für Rick hingegen glimpflich. Denn Carl griff in den Kampf ein und konnte seinen Vater retten. Allerdings tötete er dabei aus Versehen Shane. Für die Serie wurde der Ausgang des Kampfes geändert. Hier war es Rick, der Shane um die Ecke brachte, allerdings stand Shane als Zombie wieder auf und wurde dann von Carl endgültig eliminiert.

    Die möglichen Folgen für "The Walking Dead"

    Hätte Kirkman die alternative Version umgesetzt, wäre Rick wohl im Finale der 2. Staffel draufgegangen. Eine seltsame Vorstellung, die allerdings auch zu einer interessanten Dynamik zwischen Carl und den Mörder seines Vaters hätte führen können, wie der Comic-Autor erklärt:

    „Shane hätte nicht gewusst, dass Carl ihn gesehen hat, also hätte es zwischen den beiden sehr angespannte Situationen gegeben. Shane wäre der erste große Bösewicht in den Comics gewesen und er wäre der Feind innerhalb der Gruppe gewesen, der im Zelt gegenüber schläft.“

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    Schließlich hat sich Kirkman aber gegen den Tod Ricks entschieden. Sicherlich keine schlechte Entscheidung, wenn man bedenkt, dass sich der ehemalige Polizist im Laufe der Serie zu einer der interessantesten Figuren entwickelte, bis er in Staffel 9 ausschied (um in kommenden Filmen zurückzukehren).

    "The Walking Dead": Neuer Teaser zu den Bonusfolgen von Staffel 10

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