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    Neu bei Netflix: Ein düsteres Horror-Highlight vom "Spuk in Hill House"-Macher
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Mit „Spuk in Hill House“ hat Mike Flanagan ein absolutes Highlight auf Netflix abgeliefert. Seit heute steht mit „Midnight Mass“ endlich seine neue Horror-Serie auf dem Streamingdienst zur Verfügung. Außerdem neu: Das starbesetzte Drama „Der Vogel“.

    Netflix

    Ohne Frage gehört Mike Flanagan zu den spannendsten und kompetentesten Horror-Regisseuren der Gegenwart. Nicht nur hat er mit „Doctor Sleeps Erwachen“ bewiesen, dass er zu den wenigen Filmemachern gehört, die einen Roman von Stephen King adäquat umsetzen können. Seine durch und durch schaurige Netflix-Serie „Spuk in Hill House“ gehört auch zu den besten Formaten, die auf dem Streamingdienst zu finden sind.

    Nachdem Mike Flanagan im letzten Jahr noch die Auftaktfolge bei „Spuk in Bly Manor“, dem Nachfolger von „Spuk in Hill House“, inszenieren sollte, steht mit „Midnight Mass“ nun seine neueste Horror-Vision auf Netflix zur Verfügung – und in diesem Fall durfte der Schreckensexperte auch wieder als Regisseur, Autor und Produzent zur Tat schreiten. Eine Warnung sprach Flanagan im Vorfeld an seine Fans allerdings noch aus und wies darauf hin, dass man hier keine weitere Geistersuche von ihm erwarten sollte. Das Grauen bahnt sich einen anderen Weg…

    Darum geht es in "Midnight Mass"

    Die unscheinbare Insel-Gemeinde Crockett Island liegt isoliert und von der Außenwelt abgeschirmt irgendwo im Nirgendwo. Riley Flynn (Zach Gilford) ist hier einst aufgewachsen, hat seinen damaligen Weggang aber einst als beflügelnden Befreiungsschlag empfinden. Nun kehrt er jedoch als in Ungnade Gefallener nach Crockett zurück.

    Seine Rückkehr allerdings ist nicht die einzige Überraschung, denn kurz nach Riley taucht auch Pater Paul (Hamish Linklater) in der Gemeinde auf – und mit seiner Ankunft kommt es nach und nach zu einer Reihe merkwürdiger Ereignisse. In den ansonsten so friedliebenden Bewohnern steigt zusehends Unmut auf, der dafür sorgt, dass alte Geheimnisse, versteckte Narben und düstere Konflikte an die Oberfläche gespült werden…

    Melissa McCarthy mal wieder in einem gelungenen Film?

    Nachdem Melissa McCarthy mit „Thunder Force“ und Superintelligence“ zuletzt zwei eher mäßige Filme abgeliefert hat, kommt nun „Der Vogel“. Das Drama, welches nun im Abo von Netflix zum Abruf bereitsteht, macht dabei mit großen Namen vor und hinter der Kamera auf sich aufmerksam: Während Theodore Melfi („Hidden Figures“) den Film inszenierte, sind neben Melissa McCarthy auch „Once Upon a Time… in Hollywood“-Star Timothy Olyphant und Oscar-Gewinner Kevin Kline und Chris O‘Dowd zu sehen. Ob das reicht, um aus „Der Vogel“ endlich mal wieder einen guten Melissa-McCarthy-Film zu machen, erfahrt ihr in unserer Kritik:

    Der Vogel

    Doch nun erst mal zur Handlung von „Der Vogel“: Lilly (Melissa McCarthy) und Jack (Chris O’Dowd) haben gerade ihr Baby verloren. Der Schmerz sitzt unheimlich tief und droht die Ehe auseinanderzureißen, weil sie beide auf ihre ganz eigene Weise mit dem Verlust umgehen: Während sich Jack in seinem Leid verschließt und in ein dunkles Loch fällt, versucht Lilly sich an die positiven Seiten des Lebens zu klammern.

    Das wird jedoch ausgerechnet durch einen kleinen Vogel erschwert, der sich im Garten von Lilly und Jack einnistet und als echter Störenfried erweist. Lilly versucht den Flattermann zu verstreiben und steigert sich mehr und mehr in den Gedanken hinein, das Tier zu töten. Doch dann lernt sie den exzentrischen Tierarzt Larry (Kevin Kline) kennen. Die beiden freunden sich an und Lilly erkennt, dass sie sich ihrer Trauer stellen muss, um wieder echte Freude verspüren zu können…

    Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, nicht verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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