Mein Konto
    Neu bei Netflix: Diese schaurige Fortsetzung eines Horror-Klassikers ist viel besser als ihr Ruf
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Von der Kritik einst gering geschätzt und seitdem nur zu gerne unter Wert verkauft, glänzt „Der Exorzist III“ als spannender Okkult-Krimi, der mit einem der besten Jump Scares aller Zeiten aufwarten kann. Der Horrorfilm ist nun im Abo von Netflix.

    Warner / Netflix

    Es ist natürlich immer ein schwieriges Unterfangen, wenn sich Filmemacher*innen dazu entscheiden, einen Klassiker fortzusetzen. Und wenn es sich bei diesem Klassiker dann auch noch um den ultimativen Horror-Schocker „Der Exorzist“ handelt, dann scheint das Projekt schon von Anfang an verloren. Im Gegensatz zum katastrophalen zweiten Teil aber ist „Der Exorzist III“ dank einer packenden Atmosphäre, dem tollen George C. Scott und einem Jump Scare, der euch noch lange verfolgen wird, wirklich sehenswert. Der Okkult-Krimi steht nun bei Netflix zum Abruf bereit.

    Darum geht es in "Der Exorzist III"

    Die Einwohner der amerikanischen Georgeston werden in Angst und Schrecken versetzt: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Das Muster des Täters weist dabei eine auffällige Ähnlichkeit mit dem des sogenannten Gemini-Killers auf, der seine Opfer auf ähnliche Weise verstümmelte: Allen wurde der rechte Zeigefinger abgetrennt und ein Zodiac-Symbol in die linke Handfläche geritzt.

    Allerdings wurde der berüchtigte Gemini-Mörder schon vor 15 Jahren zum Tode verurteilt und hingerichtet. Handelt es sich also um einen Nachahmungstäter? Lieutenant William F. Kinderman (Oscarpreisträger George C. Scott) sieht sich mit der Untersuchung der schrecklichen Morden betraut und steht vor einem beunruhigendem Rätsel, bis ihn der Mord an einem katholischen Priester in eine psychiatrische Anstalt führt. Dort stößt er auf einen namenlosen Patienten, der offenbart von der Seele des Gemini-Killers besessen ist...

    Hat Bruce Willis dreckige Geheimnisse?

    Wer keinen Horror-Krimi sehen möchte, in dem das Übernatürliche auf der Erde Unheil anrichtet, kann auf „Verführung einer Fremden“ mit Halle Berry und Bruce Willis ausweichen, der nun ebenfalls im Abo von Netflix zur Verfügung steht. Der stylische, durchaus edeltrashige Thriller ist zwar kein großes Kino, kann aber mit einem der letzten Auftritte von Bruce Willis aufwartet, in dem der „Stirb langsam“-Star nochmal richtig Vollgas gibt, bevor er begann, seinen Namen für billige Action-Fließbandware herzugeben.

    Die Journalistin Rowena Price (Halle Berry) trifft in der U-Bahn auf eine alte Freundin. Grace (Nicki Aycox), so ihr Name, erzählt ihr, dass sie sich mit dem verheirateten Werbeguru Harrison Hill (Bruce Willis) treffen möchte, nachdem sie ihm zuvor online nähergekommen ist. Wenige Tage später wird Grace vergiftet aus einem Fluss gezogen. Als pflichtbewusste Reporterin macht sich Rowena mit Hilfe ihres Kollegen Miles (Giovanni Ribisi) auf, um zu recherchieren.

    Natürlich führen die ersten Untersuchungen des Duos geradewegs zu Hill. Rowena schleicht sich daher undercover als Assistentin in seine Agentur ein und beginnt gleichzeitig unter falschem Namen online eine sexuelle Beziehung mit ihm. Doch auch Rowenas Freund Cameron (Gary Dourdan) rutscht nach und nach in den Kreis der Verdächtigen und könnte etwas mit dem Tod von Grace zu tun haben...

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top