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    Rausgeschnittener Superheld in "Zack Snyder's Justice League": So sollte Green Lantern aussehen
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    In „Zack Snyder's Justice League“ sollte ursprünglich auch John Stewart alias Green Lantern auftreten. Schlussendlich musste Snyder die bereits gedrehte Szene zwar rausnehmen. Immerhin wissen wir nun aber, wie Green Lantern im Snyder-Cut aussah:

    Warner Bros. / Netflix

    Am Ende von „Zack Snyder's Justice League“ offenbart sich der bislang als General Swanwick getarnte Superheld Martian Manhunter (Harry Lennix) gegenüber Bruce Wayne alias Batman (Ben Affleck). Doch eigentlich sollte der Martian Manhunter nur in einer früheren Szene in „Zack Snyder's Justice League“ zu sehen sein, während in der Szene ganz am Schluss ein anderer Held auftritt: Green Lantern.

    Das verriet Snyder schon im Umfeld des ursprünglichen Starts von „Zack Snyder's Justice League“ Anfang 2021. Damals wurde auch schon bekannt, dass der geplante Green-Lantern-Auftritt weichen musste, weil Studio Warner Pläne mit der Figur hatte und darum ein Veto einlegte. Anschließend kamen dann jedoch noch weitere Details zu der gedrehten, aber dann verworfenen Szene mit Green Lantern ans Licht.

    Anlässlich des einjährigen Jubiläums von „Zack Snyder's Justice League“ (das außerdem mit der Premiere des Films auf Netflix zusammenfiel) hat Darsteller Wayne T. Carr nun auf Twitter ein Bild von sich veröffentlicht, das zeigt, wie er als Green Lantern ausgesehen hätte:

    Bereits am 2. April 2021 postete außerdem der Konzept-Künstler Jojo Aquilar auf Twitter eine Reihe von Bildern, die seine Entwürfe für Green Lantern, den Martian Manhunter, Jared Letos Joker und Granny Goodness, die in einigen Szenen als Mitstreiterin von Oberschurke Darkseid zu sehen ist, zeigten:

    Green Lantern in der Garageneinfahrt

    Bei einem Auftritt im Rahmen der sogenannten Justice Con plauderte Regisseur Zack Snyder Anfang 2021 außerdem ein bisschen aus dem Nähkästchen, wie die Dreharbeiten zur Green-Lantern-Szene abliefen:

    „Ich habe ihm gesagt, dass die Möglichkeit besteht, dass die Szene nicht im fertigen Film landet. Wir drehen das in meiner Einfahrt. Er war nicht ganz überzeugt, dass das überhaupt ernstgemeint ist. Er ist toll und ich habe letztens mit ihm gesprochen und er mochte den Film sehr. Er hat sich sehr für alle gefreut und darüber, wie gut der Film aufgenommen wurde.“

    Auch von den Driveway-Dreharbeiten gibt es Bilder bei Twitter:

    Darüber hinaus enthüllte Snyder, dass Carr bei den Dreharbeiten kein echtes Kostüm trug, sondern wie seine Kollegen Ray „Cyborg“ Fisher (der Carr und Snyder übrigens miteinander bekannt machte) und Harry „Martian Manhunter“ Lennix ein CGI-Kostüm verpasst bekam – wegen der mit Corona verbundenen Einschränkungen.

    „Die Vorgabe war, den Anzug so echt wie möglich aussehen zu lassen. Was ich davon gesehen habe, war natürlich nicht fertig, aber ich war sehr zuversichtlich: Wenn wir Wayne noch einmal in der Rolle wiedersehen sollten und wir einen echten Anzug machen würden, könnten wir den sehr genau nachmachen.“

    Und wie das obige Bild von Wayne T. Carr zeigt, sieht der Green-Lantern-Anzug wirklich sehr, sehr gut aus.

    Blut und Gewalt in "Zack Snyder's Justice League": Darum ist der Snyder-Cut so viel brutaler als die Kinofassung

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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