Priester Jesse Custer (Dominic Cooper) steckt in einer Glaubenskrise. Das Wohlergehen seiner Gemeinde im texanischen Annville ist ihm herzlich egal und die wirkliche Offenbarung bietet ihm nur der Alkohol. Eine Art Weckruf des Himmels durchfährt ihn im wahrsten Sinne des Wortes in Form einer göttlichen Kreatur, die das Resultat einer Zusammenkunft eines Engels und eines Dämons ist. Die unglaubliche Macht, die das Geschöpf mit sich bringt und nun auf Jesse übertragen hat, kann sich locker mit der von Gott messen. Allerdings ist dieser seit geraumer Zeit aus dem Himmel verschwunden und untergetaucht. Um ihn zu finden und für sein eigenes Unheil zur Rechenschaft zu ziehen, begibt sich Jesse auf eine Reise quer durch die USA, auf der er von seiner Ex Tulip (Ruth Negga) und dem irischen Vampir Cassidy (Joseph Gilgun) begleitet wird.
Ein bisschen Tarantino, ein bisschen Coens und ganz viel Seth Rogen. Und das im positivsten Sinne. Diese Serie ist ganz sicher nicht für Jedermann gedacht, dafür ist sie viel zu schräg. Wer aber mit den Filmen der o.g. Namen etwas anfangen kann, der sollte dem Preacher auf jeden Fall eine Chance geben. Mir hat es Spaß gemacht den schrulligen Charakteren, die alle sehr gut besetzt sind, zuzuschauen. Und ich freue mich auf die nächste Staffel.
Anawak
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4,0
Veröffentlicht am 3. November 2016
In den letzten Jahren hat sich neben Remakes, Reboots, Sequals und Prequals vor allem ein Format als äußerst erfolgreich erwiesen: Comicverfilmungen. Sei es der schwarze Ritter, der Eisenmann, ein Kerl von der Größe einer Ameise oder der schnellste Jungspund der Welt – Superhelden stehen ganz hoch im Kurs und das sowohl im Kino- als auch im Serienformat. Das es dabei nicht immer aalglatt, freundlich und für Gerechtigkeit kämpfend zugehen ...
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