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    Stranger Things
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    4,1
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    Cursha
    Cursha

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    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2022
    Ich liebe "Stranger Things". Ich hab erst vor kurzem Staffel 1 gesehen und war restlos begeistert. Nun war ich überglücklich, als Staffel 2 erschienen ist, sah der Trailer doch klasse aus und ich muss sagen, dass die zweite Staffel meine Erwartungen übertroffen hat und mich endlos begeistert hat. Die Staffel schafft es sogar die diesjährige "Game Of Thrones" Staffel zu überbieten, die mich etwas enttäuscht hatte. Aber der Reihe nach. Zur Handlung sage ich nichts, außer dass sie perfekt an die letzte Staffel anknüpft. Sie geht auf offene Fragen ein und ergänzt was bisher geschah. Dafür lässt sich die Serie auch Zeit. Die ersten Folgen verlaufen ruhig und nehmen sich Zeit für ihre Figuren, bevor es dann ab Folge fünf immer mehr knallt und es schließlich in einem sehr spannenden und emotionalen Finale mündet. Darin liegt auch die große Stärke. Die Serie ist super spannend, sowie atmosphärisch. Dabei rede ich nicht mal von dem 80er Feeling, sondern von der allgemeinen Atmosphäre. Man weiß wann es bedrohlich wird ect. Die Effekte sehen klasse aus und legen auf die erste Staffel deutlich einen drauf. Auch musikalisch ist die Serie stimmig. Kamera und Regie sitzen. Und dann die Emotionen. Die sind noch stärker als in Staffel eins und man leidet und liebt mit den Figuren mit. Gerade die letzten beiden Flogen bilden ein Emotionaler Höhepunkt. Aber die größte Stärke sind wieder die Figuren, die perfekt weitererzählt werden und sich entwickeln. Man beginnt hier jede Figur zu lieben und genau so soll es ja auch sein. Die Figuren treten nicht auf der Stelle. Jim Hopper was schon in Staffel eins meine Lieblingsfigur und hier wird der gebrochene, leicht grummelige Hopper weiter vertieft, die diese tragische Figur noch besser macht. Man kann ihn nur lieben. Auch Joyce ist klasse und besser als in Staffel eins, wirkt sie selbstbewusster und weniger weinerlich als in Staffel eins. Mike hingegen ist nach Elevens verschwinden schwer gebrochen und auch eher erhält viel mehr Tiefe. Der Verlust setzt ihm schwer zu und dass macht ihn zu einer tragischen Figur. Dustin und Lucas bekommen sehr viel mehr Screen-Time und mausern sich zu echten Helden. Dustin untermauert sein Status als Fan-Liebling, während Lucas bei mir die Sympathie gewinnt, die er in der ersten Staffel noch nicht hatte. Nancy und Jonathan sind ebenfalls wieder klasse und passen so super zusammen. Auch hier geht es klasse voran. Und dann gibt es da noch Steve, der sich hier zum echten Held gemausert hat und sich zu einem der coolsten Figuren der Staffel entwickelt. Ihm gehören gemeinsam mit einer anderen Hauptfigur, die beide eigentlich so untypisch sind, die lustigsten Szenen. Aber Steve ist echt klasse. Auch Sean Astin, der neu zum Cast trifft, kann mit seinem Scharm und seinem Charisma eine weitere tolle Figur schaffen. Gleiches gilt für Paul Reiser als Dr. Owen, dem man nicht so recht vertrauen mag, aber der ebenfalls einen super Charakter gibt und toll in die Serie passt. "MadMax" Max passt auch gut in die Truppe und bringt frischen Wind, während ihr Bruder Bill neben den ganzen Demorgogons, das A..loch geben darf. Und natürlich..... Eleven. Es ist ja kein Spoiler, dass sie wieder kommt und ich will bei ihr nur verraten, dass sie in einer Kombination auftritt, die für viel Emotion sorgt und die beide Figuren super weiterbildet. Kurz: "Stranger Things" Staffel zwei, startet gemütlich, um dann zu einem riesigen Finale auszuholen, dass es in sich hat. Die zweite Staffel ist ein wahres Meisterwerk, das gekonnt Sciencefiction, Horror und Komödien vermischt und darüber hinaus, eine erschreckend gute Superheldenstory ist, die die 08/15 Kino"Helden" locker in den Schatten stellt und sich deutlich über dem Kino bewegt. Eine mehr wie würdige Fortsetzung, die von mir "Elf" von 10 Punkten bekommt.
    Dailydead
    Dailydead

    14 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    Stranger Things war eine der überzeugendsten Serien seit Langem. Das liegt nicht nur an den großartigen Darstellern und der tollen Musik, sondern auch an dem unverkennbaren Mystery-Setting und den genialen Effekten. Nun ist endlich die 2. Staffel zu Stranger Things erschienen und diese hat es nicht weniger in sich, mehr noch - sie setzt sogar der äußerst gelungenen Staffel 1 noch eine Schippe drauf! Eine konsequent durchgehen fesselnde sowie sinnvoll weiterführende Handlung, deutlich komplexere und düstere Beleuchtung des Upside-Down's und nervenaufreibende Szenen nach der anderen. Dabei glänzt vor allem die wahnsinnig tolle Leistung des Darstellers von Will, welcher in dieser Staffel besondere Torturen über sich ergehen lassen musste und diese absolut überzeugend zu spielen wusste. Ein ganz großes Lob wieder einmal an das Produktionsteam hinter Stranger Things. Staffel 3 kann kommen!
    Wo Staffel 1 meiner Meinung nach noch einen Tick besser sein konnte und vor gut einem Jahr deshalb nur 4.5 Sterne von mir erhielt, sind es diesmal volle 5 Sterne! Eine absolute Empfehlung für jeden Freund von Mystery-Serien!
    Patrick
    Patrick

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. August 2018
    Die zweite Staffel ist nach wie vor stark, allerdings nicht so stark wie die erste.

    Weite Teile der Stärken der ersten Staffel hat man gekonnt in die Fortsetzung einfließen lassen. Das Flair, die Schauspieler und Handlung. Das ist durchgehend auf dem hochwertigen Niveau der ersten Staffel. Die Spannung ist hoch und Binge Watching vorprogrammiert.

    Einige Belange sind jedoch ziemlich in die Hose gegangen. Allen voran der Plot um Eleven ist nervtötend. Die out of town Folge ist maximal deplatziert und so grottig, wie ich es von stranger things nicht erwartet hätte. Zudem legt Eleven's Charakter auch nach Jahren im Film kaum Entwicklung hin und verhält sich weiterhin so, als wäre sie nie befreit worden. Das ist schwach.

    In der Summe bleibt eine weiterhin tolle Staffel, jedoch mit Abzüge in der B Note. Deswegen dieses Mal nur 4 Sterne.
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