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    Lifjord - Der Freispruch
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    3,0
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    TheReviewer
    TheReviewer

    40 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Juli 2017
    Wie schon bei der ersten Staffel gilt auch hier, dass man sich auf jeden Fall auf die etwas ungewohnte Art der skandinavischen Krimis einlassen muss. Sollte allerdings, wenn man das schon bei der ersten geschafft hat, bei der zweiten Staffel erst Recht kein Problem sein, denn hier wird eigentlich eher vertieft, sowohl, was die Figuren, als auch, was den Fall an sich angeht. Klar, dass da auch neue Figuren dazu kommen und bei den schon bekannten völlig neue Seiten aufgedeckt werden, aber das alles geschieht logisch und aufeinander aufbauend, so dass man nicht überfordert wird. Trotz des sehr hohen Niveaus hat man in Lifjord eine Serie, die angenehm gut genießbare und nicht zu schwere Kost bietet.
     torben V.
    torben V.

    26 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. September 2017
    Spannende Fortsetzung der ersten Staffel, bei der eigentlich alles geklärt schien. Und die Betonung liegt hier besonders auf "eigentlich". Denn es gibt wieder etliche Geschehnisse über 8 Folgen dieses Mal verteilt, die immer wieder zu Wendungen führen, die bisher nicht absehbar waren. Mit gefiel diese Staffel sogar noch etwas besser als die erste, weil einfach etwas mehr passierte und alles etwas komprimierter rüberkam. Die Erzählart bleibt aber unverändert (auch diese meiner Meinung nach grausige Titelmelodie).
    Vom Gefühl her müsste aber nach dieser Staffel Schluss sein - aber das dachte ich ja auch schon nach der Ersten.
    Michael S.
    Michael S.

    262 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2017
    Das Ende der ersten Staffel schien derart endgültig, dass der Beginn der zweiten am Anfang ein wenig konstruiert wirkt. Ein Gefühl, das man besonders während der ersten beiden Folgen nicht los wird, die bemüht alles infrage stellen, was man bisher aufgeklärt glaubte. Danach offenbaren sich jedoch weitere Abgründe, die ganz neue, nachvollziehbare Fragen bezüglich des alten Mordfalls aufwerfen. Insbesondere ab Folge vier, wenn die Staffel für mehrere Episoden zum Gerichtsdrama wird, zeigt sich, wie weit die alten Seilschaften und Geheimnisse in dem malerischen Ort am Fjord tatsächlich gehen. Jeder zentrale Charakter spielt nochmals eine entscheidende Rolle; insbesondere am Ende gibt es mehrere Verdächtige, die auch in einen zweiten möglichen Mordfall (!) verwickelt sein könnten.

    Die Sympathien sind dieses Mal eindeutiger verteilt als noch in der ersten Staffel. Insbesondere Evas vorgetäuschte Fürsorge überzeugt immer weniger, bis sie schließlich auch von ihrer eigenen Familie hinterfragt wird. Aksels zunehmende Verzweiflung ist durchaus verständlich, man fürchtet ihn allerdings weniger, als es das Cover der BluRay noch immer behauptet. Das Verhalten seiner Mutter Mai-Britt (Anne Marit Jacobsen) nervt anfangs, ausgerechnet sie macht jedoch eine erstaunliche Wandlung durch, als Aksels Bruder Erik (Tobias Santelmann) sie vor eine schwierige Wahl stellt. Natürlich muss am Ende nochmal alles schlimmer werden, obwohl es für Aksel nach der Hälfte der Staffel gar nicht mal so schlecht aussieht. Entsprechend drastisch ist der Showdown, der auf dem Frontcover schon dezent angedeutet wird. Danach sollten eigentlich keine weiteren Fortsetzungen möglich sein, aber wie sagte schon Bond: Sag niemals nie!

    In jedem Fall gelingt es der zweiten Staffel nach kurzen Anlaufschwierigkeiten erneut drastisch zu zeigen, was Lügen, Verbitterung und Selbstgerechtigkeit über Jahrzehnte hinweg anrichten können. Es ist keine Erzählung der großen Gesten, fast nie wird geschrieen oder laut herumgetobt, sondern behutsam und doch eindringlich vor Augen geführt, wie das zunehmende Misstrauen Familien zerstört und selbst Unbeteiligte zu Opfern macht. Ein Muss für alle, die schon die Qualitäten der ersten Staffel zu schätzen wussten.
    Doreen
    Doreen

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2023
    Einer Serie , die mit dem Ende der ersten Staffell volkommen ausreichend gewesen wäre. Sie entspricht einem inkompetenten Drehbuch, das künstlich an den Haaren herbei gezogen wurde, eine Seifenoper, in deri Selbstverantwortung und Erkenntnis in keinster Weise eine Rolle spielen und dessen vermeintluche Pointe, eine ständig wiederkehrende Kausalität, die einer Endlosschleife gleicht als Dummheit dahin plätschert. Sie spiegelt die Dümmsten der Dummen wider.
    Till Eulenspiegel hätte zu dieser Produktion höhnisch sowie amüsierend zum Besten gegeben: "Dumm bleibt dumm, da helfen auch keine Pillen.
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