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    Star Trek: Discovery
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    3,5
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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2018
    Handwerklich und was den Zeitgeist angeht sicherlich gut gemacht. Doch leider haben die Macher nicht verstanden was die Grundidee des Star Trek Universums ausmacht. Dabei will ich jetzt gar nicht von den unzähligen, unnötigen Logikfehlern etc. anfangen.
    Auch wenn hier einige Kritiken auf den sich wandelnden Zeitgeschmack verweisen, diesem darf aber bei der Grundidee (dem Gerüst) eben einer Star Trek Serie nicht nachgegeben werden!
    Dies ist nämlich wie wenn bei einer Karl May Verfilmung Winnetou als ein dem Alkohol verfallener, ehemals stolzer Indianer dargestellt werden würde. Das mag ja für manchen Zeitgenossen ganz interessant sein und käme in Zeiten wo bspw. auch Superhelden wie Batman oder Supermann nur noch als Psychopathen daher kommen bzw. fliegen bestimmt gut an. Nur hat es eben mit der Grundidee nichts mehr gemein.
    In amerikanischen Medien wird bereits gemunkelt die Handlung von "Discovery" spiele in einem Spiegeluniversum, so bereits geschehen in der TOS Folge als Kirk und Freunde sich in ein absolut identisches Universum verirrten. Identisch, doch mit einem Unterschied: Alles war düster, alle bekannten Charaktere bösartig.
    Und nur nebenbei: Soweit traue ich mich bereits heute aus den Fenster zu lehnen: "Discovery" wird ganz sicher nicht in 15 Jahren als Kinofilm (Discovery - The Movie) erscheinen, ganz einfach weil die Serie niemand in Erinnerung bleiben wird. Schnelle, trashige Unterhaltung, so ist es von den Machern gewollt. Die "Oberste Direktive" ist nicht länger interessant. Aus Machersicht kann man es sogar verstehen, der Mainstream hat seit jeher mehr verdient als Gefühle einer Berufung, einer Mission. So wie Gene Roddenberry sie besaß. Nun, Roddenberry starb 1991, gut 25 Jahre später seine Schöpfung.

    Resümee: Jedem steht es frei "Discovery" zu gucken, ja es zu lieben. Warum denn nicht? Nur bitte: Stellt dem Namen nicht "Star Trek" voran!

    Doch in all der Düsternis gibt es auch Hoffnung: "The Orville" ist mit Warp 9,95 unterwegs, bereit das Erbe Roddenberry`s anzutreten. Inclusive Gast-Auftritt von Sir Patrick Stewart.
    derbo73
    derbo73

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. April 2020
    Technisch gut gemacht, Schauspieler und Figuren gut. Was mir hier massiv auffällt ist, wie unlogisch und inkonsequent Star Trek ist. Wer sich nur rudimentär mit Physik, Raumfahrt und Technologie auskennt, kommt hier aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. In den 70ern wusste man so Einiges noch nicht als Zuschauer, heute ist das Gezeigte zwar optisch schick, aber leider massiver Nonsense. Da schaue ich mir lieber Fantasy an, da werden auch Reiche geeint, Kriege geführt und Dramen durchlebt, eine Serie die Science-Fiction sein will, kann es sich aber nicht leisten am laufenden Band gröbsten Unsinn zu zeigen. Niemand verlangt naturwissenschaftliche Perfektion, aber hier bemüht man sich nicht im Ansatz Logik oder Naturgesetze zu beachten, sondern versucht krampfhaft die Ausgangsbedingungen für noch absurdere Action und Effekte zu nutzen. Dem Ganzen per Style und Geschwafel den Anstrich einer glaubhaften Zukunft zu geben, klappt leider nicht. Da ist Star Wars ehrlicher - fantastische Space Opera ohne jeden Anspruch auf Science. Glückwunsch, Star Trek ist dort nun auch endgültig angekommen.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. April 2019
    Das neue Star Trek ist aufwändig produziert, bietet eine vielversprechende Story mit interessanten Charakteren, die von guten Schauspielern dargestellt werden. Leider hetzt die Serie ein bisschen zu schnell durch die erste Staffel und verliert sich dabei in zu vielen erzwungen wirkenden Twists - die Folgen sind einfach zu voll gepackt und schöpfen somit ihr Potenzial leider nicht voll aus. Hoffnung besteht für die zweite Staffel.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. November 2017
    Endlich einmal wieder eine gelungene SF-Serie des Star Trek Universums. Die Charaktere sind interessant und wandlungsfähig. Das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz und ist stets gewürzt durch die diversen Facetten der darstellenden Persönlichkeiten. Man hat sich auch Mühe gegeben Zusammenhänge mit der klassischen Urserie herzustellen. Wenngleich die Handlung vor dieser spielt hat man die Umsetzung der Technik dem heutigen Stand angepasst und so wird in der Serie das Erfolgskonzept der letzten Star Trek Kinofilme in ähnlicher Weise weitergeführt.
    Ein Lob den Machern, weiter so!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2018
    Denke ich an Star Trek Discovery entstehen bei mir gemischte Gefühle wie Dankbarkeit dass es wieder nach sehr langer Zeit eine Star Trek Serie gibt aber auch auch eine Art Entsetzen über die Militarisierung und was mich am meisten bewegt die schonungslose brutale Darstellung zerfetzter oder deformierter Körper.
    Mir ist bewusst in welchen Zeiten wir leben und das sich alles wandelt und Offenheit gut sein kann und das die Liebe für alle da ist .
    Dies soll nicht klingen wie die Beschwerde eines Star Trek Fans sondern soll Dank ausdrücken für eine Serie die durchaus Potenzial hat und sich entwickeln kann.
    Zum Schluss würde ich mir persönlich wünschen dass die Klingonen wieder als das dargestellt werden was sie waren zwar kriegerisch und zu meist brutal aber durchaus zur Logik und Humor fähig. Vielen Dank
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