Die Schriftstellerin Nathalie (Audrey Fleurot) verbringt das Weihnachtsfest mit ihrer Familie in einem einsamen verschneiten Landhaus irgendwo in Frankreich. Nach langer Schreibblockade hat Nathalie endlich wieder Inspiration und sie beginnt, an einer neuen Geschichte zu schreiben. Es geht um die Adopton ihrer 16-jährigen Tochter Alice (Lily Taieb), mit der sie sich derzeit nicht allzu gut versteht. Während ihr Mann Marc (Cédric Kahn) seine Eltern vom Flughafen abholt, beginnen merkwürdige Dinge zu geschehen. Nathalie erhält einen anonymen Anruf und hört stapfende Schritte im Schnee am anderen Ende der Leitung. Ihr wird ein Video geschickt, auf dem sie sich selbst und ihren Mann im Bett schlafend sieht. Alice verschwindet kurz und taucht wieder auf, als wäre nichts gewesen. Nathalie beginnt an ihrer Wahrnehmung zu zweifeln: Vermsicht ihre geschriebene Geschichte sich mit der Realität? Sind sie womöglich in Gefahr?
Hervorragender Stoff aus Frankreich. Mystisch und spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Plausible, originelle Geschichte, stimmig in Szene gesertzt. Nur die Figur der Alice ist unglücklich besetzt. Und die überall zu findende Handlungsbeschreibung passt nicht zum Gezeigen. Das ist viel besser, so gut kann ein Streaming Format sein.