Kevin Smith ist ein Phänomen. Der drehbuchschreibende Comicautor, der, wenn er nicht gerade vor der Kamera steht, am liebsten selbst im Regiestuhl sitzt, ist ein echter Allrounder. Von seinen Fans in den Neunzigern für tolle Werke wie „Chasing Amy" bejubelt, hat er sich im neuen Jahrtausend auch den ein oder anderen Flop geleistet - jüngstes Beispiel hierfür ist „Cop Out". Mit dieser müden Cop-Komödie hat sich der Regisseur aus New Jersey weit von seinen originellen Anfängen entfernt. 1994 debütierte er mit einem vollständig aus eigener Tasche finanzierten, komplett in schwarz-weiß gehaltenen, stellenweise grenzwertig vulgären Film , der großen Anklang bei Kritikern auf der ganzen Welt fand und bis heute als besonderes Kleinod des Komödiengenres gilt. Die Rede ist von „Clerks – Die Ladenhüter", dem ersten von bisher sechs Teilen der ursprünglich als Trilogie geplanten „New-Jersey-Reihe"....
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