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    Black Swan
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    wuchi2
    wuchi2

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    5,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2011
    Also am Anfang habe ich mich gewundert über den Film. Im Laufe der Handlung wurde er immer besser. Die Umsetzung des Balett's in einen Kinofilm fand ich Spannend und war am ende richtig begeistert. Die Idee beide Rollen des Balett's von einer Schauspielerin spielen zu lassen und in der realen Handlung von zwei Spielen zu lassen ist eine Grandiose Idee. Rund um war der Film ein wahrer und , im Momentanen Kinoprogramm, wirklicher Genuss. Ein Highlight am Anfang des Kinogänger.
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2011
    Besessene Menschen haben es Darren Aronofsky ganz offensichtlich angetan. In „Pi“ versucht ein brillanter Mathematiker, eine Formel als Muster allen irdischen Geschehens zu entdecken, in „The Wrestler“ quält Mickey Rourke den geschundenen Leib auch im gehobenen Alter noch durch den Ring. Beide zahlen einen hohen Preis für die extreme Form ihrer Hingabe, und in „Black Swan“ ergeht es der oscarwürdigen Natalie Portman nicht anders, denn ihre Ballerina Nina malträtiert Körper und Seele ebenfalls bis zur Grenze der Selbstzerstörung. Im Unterschied zu „The Wrestler“ bleibt Aronofsky hier aber nicht dokumentarisch, sondern visualisiert Ninas zunehmenden Wahnsinn mit allerhand teils sehr drastischen Sequenzen, bei denen Albtraum und Realität verschwimmen. Die eine oder andere Plattheit hätte es dabei nicht gebraucht, die Ausflüge ins Horrorgenre sind teils wenig effektiv, aber nachhaltig trüben können diese Schwächen „Black Swan“ nicht. Dafür ist Aronofskys Blick in eine unter Erfolgsdruck zerbrechende Tänzerseele viel zu eindringlich. Die wunderschöne Oberfläche des Balletts zersplittert im Laufe der Handlung so verstörend – da verzeihe ich gerne, dass das nicht mit Perfektion geschieht.
    PaddyBear
    PaddyBear

    38 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Januar 2011
    Black Swan ist ein großartiger Film geworden der von seinen großartigen Schauspielern, einer interessanten und verworrenen Geschichte und von einer brillanten Inszenierung lebt. Darren Aronofsky (mein Lieblingsregiesure) hat es einmal mehr verstanden unterschiedliche Komponenten in eine großartigen, intensiven, anmutigen Mischung aus Drama und Psychothriller zu mixen. Der Film ist ausgesprochen gut gespielt. Wobei man dort ganz klar Nathalie Portman hervorheben muss. Ihre Ballerina ist so unglaublich glaubwürdig das ich ihr wirklich alles abgenommen habe. Sie durchlebt den Wahnsinn. Dieser Wahnsinn kommt langsam aber nimmt dann ekstatische Auszüge an und spitzt sich im Finale zu. Wunderschön fängt Aronofsky jede Regung und jede Bewegung von Portman ein. Er benutzt hier die Handkamera was im ersten Moment ein wenig komisch herüber kommt aber grade in den Tanzszenen unglaubliche Leidenschaft erkennen lässt. Wirklich ganz große Inszenierung. So ist man das von ihm aber auch gewohnt. Auch die Snorricam wird wieder eingesetzt, diesmal aber leider nur ganz kurz. Überrascht mich persönlich schon denn damit hatte ich eigentlich gerechnet. Wie sich Portman für ihre Rolle „foltert“ ist schon ab und an nicht schön anzusehen, artet aber nie in Widerlichkeiten aus. Die Frau tanzt als hätte sie nie etwas anderes gemacht, wirklich beeindruckend wie sie sich für die Rolle vorbereitet haben muss. Die Filmmutter Barbara Hershey macht einen großartigen Job als besessene Mutter die unbedingt den Erfolg für ihre Tochter will. Wirklich brillant. Aber auch Mila Kunis als „Konkurrentin“ und Vincet Cassel als Tanzlehrer spielen auf unglaublich hohem Niveau. Winona Ryder hat nicht viel Leinwandspielzeit bekommen aber lässt ihre gefrustet Exballerina wunderbar gemein und zugleich verletzt wirken. Das Schöne an dem Film ist, dass er sich Zeit nimmt die Charaktere einzuführen und ihre Beziehung zu Nina zu vertiefen. Der Film ist komplett aus Portmans Sicht geschildert was ihm natürlich glaubwürdiger erscheinen lässt. Der Wahnsinn kommt erst ganz langsam, aber wird dann immer heftiger bis sie zum Schluss mit ihren Nerven am Ende ist. Musikalisch donnert der Score vom Schwanensee in einer grandiosen Version von Clint Mansell dem Zuschauer um die Ohren. Ein absolutes Highlight. Alles in allem ein wirklich ausgezeichneter Film der sowohl schauspielerisch als auch inszenatorisch glänzt. Leider hat er mich nicht so sehr überzeugt wie Requiem for a Dream. Auch wenn beide Geschichten vollkommen unterschiedlich sind finde ich schon das man sie vergleichen kann. Denn wenn man den Verlust der Realität nimmt, unterscheiden sich die beiden Filme doch nicht so voneinander. Und grade in dem Punkt fand ich Requiem einfach noch einen Tick kompromissloser und wuchtiger. Trotzdem hat Aronofsky einmal mehr bewiesen was für ein großartiger Filmemacher er ist. Portman sollte, und so hoffe ich wirklich, für ihre Rolle den Oscar bekommen. Es wäre perfekt für sie.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2011
    Toller Film! Einige echte Schreckmomente *kreisch* und eine leeeider viel zu kurze, wahnsinnig sexy Szene *grrr*! Schaut ihn euch an, ich würde es wieder tun!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2011
    Dieser Film ist definitiv Geschmacksache, wer durchgehend Spannung und Nervenkitzel erleben möchte sollte die ersten 30 Minuten des Films ausblenden, denn dort passiert rein gar nichts - langweilig. Dann nimmt der Film allerdings eine Wendung, er wird spannend und interessant. Natalie Portman brilliert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2011
    Der Film fesselt einen von der ersten bis zur letzten Minute. Die Kamera folgt Portman bei jeder Aktion, so dass sich ein richtiges "mitten drin" Gefühl aufbauen kann... was, je weiter sich der psychische Zustand der Protagonistin verschlechtert, nicht immer schön anzusehen ist. Es gibt keine wirklichen Längen, der Soundtrack ist grandios, man wird einfach 111 Minuten richtig gut unterhalten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2011
    Der Film hat mich von der ersten bis zur letzte Minute hingerissen. Im Grund genommen handelt dieser um eine junge, schüchterne und erfolgssuchende Balletttänzerin mit dem Namen Nina Sayers (gespielt von Natalie Portman), die auserkoren wurde, die Schwanenkönigin im Stück „Schwanensee“ zu spielen und diese Rolle auch im wahren Leben umsetzt. Nina macht dabei, getrieben durch die hohen Anforderungen des Thomas Leroy (gespielt von Vincent Cassel), den Neid der Mittänzerinnen und durch die Eifersucht, eine Entwicklung durch, genau wie in ihrer Rolle als gute – und böse Schwanenkönigin. Sie bekommt Wahnvorstellungen, unter der nicht nur ihre Mutter, deren Traum nun von ihrer Tochter gelebt wird, zu leiden hat, sondern zuletzt auch Nina selbst. Dabei bedient Regisseur Darren Aronofsky immer häufiger kleinen Schock-Sequenzen, in denen Nina mit ihrem selbstverletzendem Verhalten und ihrem Pendant als schwarzen Schwan zu kämpfen hat und dem annäherndem großen Finale der Aufführung die Kontrolle verliert und sich, wie von Anfang an von Thomas gefordert, gänzlich ihrer Rolle hingibt und ebenso das gleiche Schicksal teilt.

    Die Shots und visuellen Effekte sind sehr gut gelungen und vermitteln dem Film eine düstere Atmosphäre, die gelegentlich Lichtblicke hervorbringt, was in dem ganzen Film dem Charme des Stückes „Schwanensee“ ähnelt. Nicht zu verachten sind auch die kleinen Details, in denen beispielsweise Nina immer öfter im wahrsten Sinne des Wortes Gänsehaut bekommt und nicht nur in ihrer Einstellung, sondern auch körperlich, eine Entwicklung vollzieht. Wie Natalie Portman mit dieser Herausforderung sich vom braven Mädchen zum „Black Swan“ zu transformieren gelingt ihr hervorragend. Ein großer entscheidender Faktor ist hierbei der Blick, der sich auffällig während des gesamten Filmes verändert. Auch die Art und Weise ihren Körper zu benutzen, vor allem bei der erotisch angehauchten Hausaufgabe, spricht für eine Nominierung als „Best Actress – Leading Role“ bei den „Acadamy Awards 2011“.

    Einen Stern Abzug gibt es jedoch für die mir persönlich zu Schock-angehauchten Szenen, die man zunächst nicht unbedingt erwartet. Außerdem ist im gesamten Film fast mehr Blut geflossen als in so manchem Splatterfilmen und das hat meiner Beobachtung zur Folge so manch einer jungen Dame die Hand vor das Gesicht geführt, dabei will man doch sehen, ob man mit seiner Prognose in diesem etwas zu leicht zu durchschauendem Film richtig liegt.

    AS
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2011
    Was hier audiovisuell abgefackelt wird ist ein Hochgenuss. Die Kamera folgt, kreist, tanzt auf der Bühne. Gibt uns einen Hauch davon, wie es sich anfühlt. Die Musik ist fast ständig präsent und schürt Gänsehaut.

    Die vielen Psychoelemente waren nicht so meine Welt, aber mit zunehmender Dauer war auch das egal.

    Egal auch deshalb, weil sich am Ende einfach alles perfekt fügt und man mit einem furiosen Finale entlassen wird.

    Natalie Portman verdient für ihr Schauspiel den Golden Globe, aber für ihre körperliche Leistung den Oscar.

    108 unangenehme Minuten Programm-Kino. Nicht für jeden.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2011
    Darren Aronofsky ist mit Black Swan sein erster richtig guter Film seit Requiem for a Dream gelungen. The Fountain war schnell wieder vergessen und The Wrestler konnte am ehesten durch die gute Leistung Rourke's überzeugen, war aber in keinster Weise das Meisterwerk, für das es manche halten.
    Black Swan allerdings hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Immer mehr wird der Film zu einem Alptraum, aus dem es kein entkommen gibt. Der Film ist keine tiefgründige Psychostudie über eine Persönlichkeitsstörung, sondern ein sehr effektiv gefilmter Alptraum, der einen zu verstören weiß. Den surreale Horror kann man am ehesten mit den Filmen von David Lynch vergleichen, auch wenn der Vergleich etwas weit hergeholt ist.
    Wie in The Wrestler, steht und fällt der Film mit dem Hauptdarsteller, in diesem Fall verkörpert von Natalie Portman, mit der ich normalerweise nicht viel anfangen kann, die hier aber einfach großartig spielt. Unterstützt wird sie von einem nicht minder guten Supportcast, allen voran Vincent Cassel.
    Einzig und allein Mila Kunis als Lilly ist in ihrer Rolle schlichtweg überfordert und will sich nicht so recht in das ansonsten sehr gute Gesamtbild eingliedern.
    Ganz besonders hervorheben möchte ich noch die schlichtweg brilliante Kameraarbeit von Matthew Libatique, die vor allem in den Tanzszenen voll zur Geltung kommt, wenn die Kamera mit den Darstellern mittanzt und so den vielen Tanzszenen den nötigen Schwung verleiht.
    Kurzum, ein sehr guter Start ins Kinojahr 2011.
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