Neueste Kritiken: Surrogates - Mein zweites Ich

Ein echt guter Film. Spannend, unterhaltsam und an keiner Stelle langweilig. Die Zukunft lässt grüßen.

Die ersten Trailer für diesen Film gabs vor knapp einem Dreivierteljahr und da sahs ganz nach einem saftigen, fetten Blockbuster aus – der finale Film entpuppt sichd ann aber doch nur als „klein“. Oder zumindest nicht wirklich aus der Masse rausragend. Die Grundidee vom Bewußtsein in einem Roboterkörper und die Utopie einer solchen Welt sind relativ spannend und nicht uninteressant, treten aber recht schnell in den Hintergrund wenn der Film dann letztlich doch nur eine eher lahme Standard-Story durchläuft. Auf Action wird nicht komplett verzichtet, aber die paar kurzen Schußwechsel und Alibiverfolgungsjagden bleiben gewöhnlich und ziemlich frei von Highlights. Die Auflösung wer hinter allem gesteckt hat und warum ist dann auch relativ schlicht – wenngleich der Film in seiner Endszene doch ein wenig Gefühl erreicht und optisch was hergibt. Bruce Willis braucht sich nicht wirklich anzustrengen, er variiert seine Standard-Cop Rolle nur indem er sich einen collen Fusselbart stehen läßt. Defintiv nicht der schlechteste Willis Film oder auch sonst nicht wirklich eine Niete – aber doch in nahezu allen belangen und auf ganzer Strecke recht trist.

Fazit: Kleine Cybervariante von „I Robot“ - erst zum Ende hin kommt ein wenig Qualität, davor standartisierte Massenware

In der nahen Zukunft werden die Menschen durch Surrogates ersetzt. Surrogates sind Roboter, die wie wir aussehen. Nur können wir sie von zu Hause aus steuern. Das diese Technik empfindlich werden könnte, zum Beispiel sie werden gehackt oder Fremdeinwirkung, können wir in diesem Film sehen.
Diese Idee von dieser Geschichte finde ich nicht schlecht. Nur haben wir es auch schon durch andere Robotergeschichten, ähnliches erzählt bekommen. Sei es als durchgedrehter Hilfsroboter, der plötzlich Amok läuft, wie im Film „I Robot“, mit Will Smith. Oder es sind bewusste Mörder und Harrison Ford muss sie dann jagen, wie im Film „The Blade Runner“. Natürlich dürfen wir auch den grossen Bruder, der Killer Roboter nicht ausser Acht lassen. „The Terminator“ setzte natürlich Massstäbe für das Genre.
Das die Menschheit von zu Hause aus die Roboter steuern können, muss ja nicht unbedingt etwas positives sein. Denn diese Roboter sehen wirklich wie lebendige Puppen aus. Das entfremdet auch die Charaktere der jeweiligen Schauspieler. Bruce Willis sah nie so komisch aus!
Regisseur Jonathan Mostow hat einen technisch guten Film gemacht. Die Action stimmig und die Effekte gut eingesetzt. Nur leider hat der Film nicht besonders zu Überraschen. Die Storyline hat man schon irgendwann auf andere Sichtweisen, erzählt bekommen.
Fazit: Eine originelle Geschichte, die besser überarbeitet werden sollte. Denn solche Geschichten, die in naher Zukunft abspielen, kann man ruhig seiner Fantasie freien Lauf lassen!

Ganz feiner intelligenter Action Abenteuer Streifen, bei dem es einfach nur Spaß macht zuzuschauen!

Fazit: Wunderbare Thematik in einer Dystopie, die leider nicht ganz ausgeschlachtet wird. Schade.

solider Si-Fi-Action mit Bruce Willis. Auf jeden Fall sehenswert.

Ich habe diesen Film neulich im Fernsehen gesehen und fand den im Vorfeld gezeigten Trailer ganz interessant. Zwar erinnerte mich Bruce Willis mit Haaren eher an Christian Tramitz als an Bruce Willis, aber ZUM GLÜCK musste er ja nicht den ganzen Film über so rumlaufen.
Der Film hat sicherlich ein ganz ordentliches Budget zur Verfügung gehabt, was man in der Ausstattung und Effekten sehen kann, aber die Handlung hat mich zu keinem Zeitpunkt gefesselt. In erster Linie fand ich die Figuren einfach nur fad und langweilig und die sie verbindende Handlung trotz der interessanten Idee irgendwie lahmarschig.
Ich habe ihn nur wegen meiner Frau zu Ende geschaut, die ihn glaube schlussendlich mittelprächtig fand. Zum Glück habe ich kein Geld dafür ausgegeben. Ich habe mich über die vergeudete Zeit geärgert.

Interessanter Film. Hat mich ein Bisschen an "I Robot" erinnert, wobei die Maschinen hier nicht nur Freund und Helfer der Menschen sind, sondern man einen Schritt weitergegangen ist: Fast jeder Mensch besitzt einen Roboter, mit dem er den größten Teil der Zeit verbunden ist (ausgenommen Essen, Schlafen, etc.). Der Mensch selber dient dann nur noch als sogenannter Operator, der sein Alter Ego steuert.
Wer Actionfilme in dieser Richtung mag, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren.
7/10

Ein wirklich mieser Film!! Die Geschichte hört sich zwar sehr gut an aber sie wurde sehr schlecht umgesetzt. Menschen die nicht mehr sie selbst sein wollen und dann als Roboter durch die Welt laufen. Roboter, welche so aussehen wie sie sich das wünschen. Der Film bringt zu keiner Zeit Spannung oder sonstige Emotionen hoch und man fragt sich ständig nur "Wann ist der Film endlich zu Ende" Ich muss ehrlich sein und sagen das ich mir den Film damals im Kino nur wegen Bruce Willis angeschaut habe. Ja Willis hat während seiner Karriere einige schlechte Filme gedreht aber der hier übertrifft sie alle bei weitem. 1 1/2 Pkt. gibt es trotzdem für die Nette Story die leider nicht gut umgesetzt wurde.

mich hat "Surrogates-Mein zweites ich" voll überzeugt.die story ist der hammer. das ende ist auch der hammer.der einzigste kritikpunkt den ich hab,dass dem film manchmal die action fehlte ansonsten ein top film! mal etwas neues finde ich.