Es ist eine ganz spezielle Gattung Film, von der Großmütter noch ihren Urenkeln erzählen und von der es nur alle paar Jahre mal ein Exemplar in die Kinos schafft. Die Rede ist von der originellen romantischen Komödie. Woche für Woche, Monat für Monat regnet es dümmliche Jennifer-Aniston-Streifen (Trennung mit Hindernissen), nervtötende Chick-Flicks (Von Frau zu Frau) und lahme Remakes (The Women), die alle nach ein und demselben Hollywood-Strickmuster entstanden sind. Es ist schon eine kleine Überraschung, dass mit Marc Webb nun ausgerechnet ein Musikvideo-Spezialist daherkommen muss, um mit seinem Spielfilmdebüt „(500) Days Of Summer“ endlich Abhilfe zu schaffen. Die charmant-lustige Liebeskomödie ist der sprichwörtliche Goldtopf am Ende des Rom-Com-Regenbogens – und das, obwohl es in „(500) Days Of Summer“ nur wenig märchenhaft, sondern ungewöhnlich realistisch zugeht.
Tom (Jose...
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