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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 1. September 2012
Ein guter Film! Doch im Vergleich zu den vorherigen zwei Teilen, ist es meiner Meinung nach der Schlechteste. Die Handlung ist langweilig und zieht sich langwierig durch den ganzen Film. Hatte besseres erwartet, jedoch ein guter Film!
Bis anhin bin ich davon ausgegangen, dass Christopher Nolan - wie viele begnadete Regisseure - seine Seele an den Teufel verschachert hat, um im Gegenzug nach Belieben gute Filme zu drehen. Heute stelle ich die These, dass er nicht getauft wurde und damit ein leichtes Opfer für niedere Dämonen ist. Die einzig andere vernünftige Erklärung für "Über das Sterben von Legenden" - ein wesentlich treffenderer Titel - scheinen mir ausgiebiger Alkohol- und Cannabiskonsum - bei anderen Drogen wäre etwas Originelles herausgekommen. Kurz zu den guten Seiten: die Figur der Selina Kyle und die der Miranda Tate. Bane wirkt in vielen Szenen so, als ob er seine Feinde totreden möchte. Wenn seine Reden doch nur interessant gewesen wären, hätte ich mir gesagt: Boah, was für ein muskulöser Rhetoriker! Seine Reden wirken aber eher wie Valium und zum Ende hin muss man echt gegen die einschläfernde Wirkung ankämpfen. spoiler: Talia al Ghul scheint seine Neigung zu langen Reden zu teilen und lässt ebenso wenig Taten folgen. Stattdessen verfolgen die Bösewichte einen hirnrissigen Plan, der so strunzdumm ist, dass man während der Vorstellung das eine oder andere Mal fragt, ob man wirklich im richtigen Film sitzt. Wenigstens sind viele der für einen billigen Spannungsaufbau konstruierten Szenen genauso beschränkt, alles andere wäre ein unerwarteter Stilbruch gewesen. Das hätte mein Herz nicht auch noch verkraftet. Fazit: Bruce Waynes Training vom spoiler: Querschnitter hin zur spoiler: Mädchenweitsprung-Olympiade ist wohl kaum das, was Henri Ducard in "Batman Begins" mit "the will to act" meinte. Immerhin regt der Film zu netten kleinen Unterhaltungen über Fusionsbomben an. Die machen wieder einiges gut.
Dieser Film war ein grandioses Ende der Trilogie! Die Spannung wird ja beinahe zur Unerträglichkeit aufgebaut, man zittert mit seinem Helden... Gerade die teilweise kritisierte Besetzung ist meiner Meinung nach absolut großartig! Und wer während des Films denkt, Bane wäre etwas zu farblos geraten, der muss das Ende abwarten. Die Story, die erzählt wird, hat alles, was man sich von Kino erwartet. Spannung, Action, Dramaturgie - da hat einfach alles gepaßt. Und das Finale hat mich buchstäblich zu Tränen gerührt - ich kann mich nicht erinnern, wann das im Kino schon mal der Fall bei mir war. Als der Film um war, konnte man kaum glauben, dass man beinahe 3 Stunden im Kino verbracht hat. Fazit: Für solche Filme wurde das Kino erfunden!
Ich war vorgestern im Kino und wollte nicht sofort die Kritik schreiben, da ich nicht glauben konnte, dass ich persönlich den Film so schlecht fand. Ich habe jetzt ein wenig Abstand und muss sagen, je mehr ich über den Film nachdenke, umso bescheidener finde ich ihn. Ich bin soweit, dass ich mir nochmal die beiden anderen Teile, die ich durchaus gut fand, anschauen muss um mich zu fragen, ob mich dort nicht irgendwas geblendet hat, was mich nun klar blicken lässt, da es nun nicht mehr vorhanden ist. Ich werde den Film jetzt nicht sezieren, ich wüsste gar nicht wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Durch den Rückgriff auf, aus meiner Sicht, billigste Klischees fühle ich mich durch den Film sogar persönlich angegriffen. Das ist aber nur persönlicher Stolz der verletzt wurde, es ist im Grunde meine eigene Schuld einem Film Hoffnung zu schenken. Eine Hoffnung wurde zwar erfüllt, nämlich die, dass er mich überrascht, leider schlug die Befriedigung dieses Bedürfnisses in die für mich falsche Richtung aus.
3,5 Punkte = irgendwo zwischen "netter Filmabend" und "Tipp an Freunde".
Was mir gefiel: 1) trotz der Überlänge wurde mir nicht langweilig. 2) zwischendurch wurde die Story ziemlich düster und hoffnungslos, 3) die Figur des Bane steckt unseren etwas außer Kondition befindlichen Batman ganz schön in die Tasche.
Was mir nicht gefiel: a) schlußendlich rettet eine kleine Handvoll aufrechter Amerikaner das Universum, mindestens aber Gotham, b) der Abgang Banes ist völlig beiläufig, c) die letzten Minuten des Films dienen nur dazu, eine Ausgangslage für das nächste Sequel zu schaffen.
Ein wirklich guter Film, der stellenweise recht hart ist. Für Fans ein muss, für sanftere Gemüter die eher auf Popkornaction stehen nur bedingt geeignet.
Von wegen düsteres Ende einer Trilogie. Mit Anne Hathaway als Catwoman und einer gelungenen Einführung eines jungen Robin steht das Tor für weitere Folgen weit offen. Lediglich der Bösewicht blieb deutlich hinter meinen Erwartungen. Das kann aber auch an der monotonen Synchronstimmer gelegen haben. Tolles Popcorn Kino ohne Längen.
Ich war den Film im Kino gucken und hatte natürlich ein paar Erwartungen. Ich habe den Teilen jetzt nicht mit The dark knight verglichen, der meiner Meinung ein wirklich es Meisterwerk ist aber wie dem auch sei. Ich bin schon recht enttäuscht von dem dritten Teil dieser Trillogie, da hier einfach nur Teile der kompletten Handlung und geschehnisse im Film fehlen. Man hat versucht diesen Film mit vielen Sachen voll zu packen. Dadurch wird vieles nur angeschnitten und nicht wirklich erklärt. Ich mein der Film geht etwas mehr als 2,5h und um ihn wirklich so zu machen das man alles versteht müsste man den Film auf gute 5h anschrauben... Wie gesagt, bin als Batmanfan recht enttäuscht und naja ganz ehrlich, Bane...wirklich langweilig, ohne Witz und ohne Enthusiasmus. Batman an sich, recht souverän wie man ihm kennt, doch auch hier zu viel gewollt, leider seht exzentrisch geworden!
Ich kann nur sagen, ich fand Ihn einfach Spitze. Tolle Schauspieler (bis auf den Bösewicht.. die Augen hätten mehr sprechen müssen), tolle Story... toll erzählt...
Der Film ist insgesamt ein sehr gutes Finale der Trilogie. Jedoch ist der Film auch manchmal schwankend in seiner Qualität. Negativ fällt vor allem der erste Teil des Films ins Gewicht. Negativ fällt zeitweise besonders die Synchronisation auf. Gerade Batman und Bane haben mit in ihren Stimmen beinahe etwas Lächerliches. Einige Dialoge wirken zudem notdürftig zusammengeschustert oder gestellt. Dies fällt vor allem in den Sätzen von Bane beim ersten Kampf mit Batman auf, die sich anhören wie aus einem Videospiel entnommen. Glücklicherweise hat die mittelmäßige bis schwache Qualität nach besagtem Kampf sein Ende gefunden. Dann spielt der Film seinen Trumpf und erzeugt eine bedrohliche, lähmende Atmosphäre wie sie noch keine Comic-Verfilmung hinbekommen hat. Diese macht auch das Finale erst zu etwas ganz Besonderem. Besonders die Tatsache, dass an vielen Fronten gleichzeitig gekämpft wird, verfehlt das erhoffte Gefühl einer monumentalen Endschlacht nicht. Jeder hat seinen Platz und alles ist möglich. Sogar einen ordentlichen Twist kann Nolan noch unterbringen. Zum Schluss wird es noch etwas pathetisch, aber nach dem Finale sei es dem Film verziehen. Fazit: Trotz nerviger Schwächen im Start, kann der Film eine unglaubliche Dynamik entfalten und eine echte Weltuntergangsstimmung erzeugen, die seinesgleichen sucht.