Das Waisenferkel Babe fühlt sich auf der Farm von Arthur Hoggett (James Cromwell) pudelwohl. Der denkt zwar schon daran, Babe als Weihnachtsbraten aufzutischen, doch bald entwickelt der Farmer Sympathie für das kleine Schwein, das so gerne als Hirtenhund arbeiten würde. Dabei hat Babe gegenüber den traditionellen Hütehunden einen entscheidenden Vorteil. Das Schweinchen mag die Schafe und behandelt sie ohne die sonst übliche herrische Art. Das kommt bei den Schafen an, die Babe ohne großes Murren folgen. Da Babe immer wieder seine guten Hütefähigkeiten an den Tag legt, erkennt schließlich auch Farmer Hoggett sein Talent. Weil der Landwirt von der hervorragenden Qualität seines Schweinchens überzeugt ist, macht er etwas Ungewöhnliches. Er meldet Babe tatsächlich bei einem Wettbewerb für Schäferhunde an...
"Babe" ist eine Schnapsidee, die auch als Familienunterhaltung taugt. Story ausreichend, etwas von einer Freakshow und saumäßiger Charme gleichen das aus.
Mit "Babe in der großen Stadt" gibt es eine Fortsetzung, und wer "Babe" als Film auf gute Art schräg findet, bekommt eine vergleichbare Sache mit mehr Storypower mit dem Buch "Glennkill" geboten - hier versucht eine Schafherde Licht ins Dunkel um den Tod ihres Schäfers zu bringen...
Bardotte
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Lies die 5 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2021
25 Jahre nach Erscheinen dieses - zugegeben - Kinderfilms bin ich erstaunt über die solide, geschmackvolle und auch für Erwachsene lustige Umsetzung dieses u.a. von Jim Henson umgesetzten teilweise animierten Echtfilms - und zwar positiv erstaunt. Die Story war für uns Erwachsene natürlich glasklar, aber sie rutschte nie in Belanglosigkeit oder gar ins Lächerliche ab. Sehr empfehlenswerter Film bis etwa 14 Jahre.