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    A Serbian Film
    Durchschnitts-Wertung
    2,0
    149 Wertungen
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    43 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2013
    Wie beginn ich am Besten mit meiner Kritik an diesem Film? Ich versuchs einfach...

    Ich habe mir den Film soeben zum ersten Mal angeschaut und finde ihn eher mittelmäßig. Ich habe bisher auch nur "Standard"-Filme angeschaut und bin auf diesen Film durch die heftigen Diskussionen gestoßen.
    Für meinen Teil finde ich den Film recht solide aufgebaut. Die Kameraführung, die Bildqualität und die schauspielerischen Leistungen sind eigentlich gut.

    Zum Storyablauf muss ich sagen, dass ich eher enttäuscht war, da ich ihn mir härter ausgemalt hatte. Die erste Zeit war er langweilig aufgebaut und ich fand ihn weniger fesselnd. Mehr "Soft-Hardcore"-Porno als Film. Als es dann "richtig" losging, muss ich sagen, war ich eigentlich erstaunt, dass er doch so viele Grenzen überschritten hat. Die Newborn-Szene - auf welche ich nicht genauer eingehen möchte - fand ich zwar hart, aber wie oben beschrieben habe ich mir das um einiges härter vorgestellt. Dennoch muss ich sagen, dass es grenzwertig war und ist.
    Den Rest des Filmes fand ich dennoch durchschnittlich. Recht hart, aber dennoch nichts wirklich neues und "überwältigendes". Dafür, dass die Kritik so kontrovers umstritten ist und sehr viele Leute diesen Film als abstoßend empfinden, finde ich war er recht "harmlos". Das soll nicht heißen, dass er nicht krank ist, aber die heftigen Kritiken sind nicht passend.

    Zu Recht ist dieser Film ab 18 und man sollte ihn auch nur gucken, wenn man die nötige Reife hat, den Inhalt des Films zu verstehen. Dem Regisseur ist damit ein durchschnittlicher bis guter Film gelungen, den ich jetzt nicht hoch ansiedel, da er mich nicht überwältigt hat. Aber viele Menschen grenzen da schon an den Abgrund ihrer Erwartungen und deshalb finde ich, ist er für den Otto-Normal-Verbraucher weniger geeignet.

    Abschließend möchte ich euch bitten, wenn ihr den Film schauen wollt, dann schaut euch die komplette ungeschnittene Version an. Denn A serbian Film ist geschnitten nicht ansatzweise so wie die uncut Fassung. Um den maximalen Effekt zu erzielen, den er Film beabsichtigt, MUSS man den Film uncut gucken.

    In diesem Sinne einen schönen Abend

    Viele Grüße

    Tobi
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2013
    absoluter Topfilm,viel besser und schockierender geht es nicht Leute übertreiben aber auch mit ihren einen sieht das Baby (in der berühmten Szene) nicht sonderlich echt aus und die Tochter der Nutte,die Milosh ja entjungfern sollte,ist auch mindestens 16 oder 17 jahre und nur auf Jung die Schlußszene ist hart,aber das soll ja auch so Film ist ein Schock Meisterwerk und steht UNCUT in meinen Regal.Für normale Leute,die Film und Realität unterscheiden können und gerne mal was grenzwertiges oder derbe brutales sehen,hier eine Liste meiner Top10 Mov ies

    Platz

    1. Ilsa SS Lovecamp gibt es nicht in Deutsch

    2 Die 120 tage von Sodom

    3. Tokugawa

    4. Man Behind Sun Teil 1 und 2

    5 Neightbour uncut nicht deutsche Cut Fassung

    6 Combat Shock deutsche uncut DVD von Troma

    7 A Serbian Film uncut

    8 Dead Next Door (der Film mit dem Nachbarn und nicht der alte Zombiefilm

    9 CHOP deutsche Fassung ist uncut

    10 Mom & Dad

    am aller aller schlimmsten ist allerdings die berühmten Asia Serie GUINEA PIG härter geht es nicht mehr
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2013
    Ich habe mir die User-Kritiken durchgelesen und schreibe hier keine Kritik, sondern eine Erklärung, worum es sich bei diesem Film handeln könnte.
    Mann kann den Film als Splatter-Movie ansehen und sich dann fragen, ob man pervers ist, oder sonst was, aber das wird zu kurz greifen. Man kann ihn (Wiki) als Psychothriller ansehen, aber das funktioniert auch nur am Rande.
    Der grundlegende Gedanke des Machers wird folgender gewesen sein: Wie mache ich einen ANTI-Kriegsfilm? Ich bewege mich im Medium Film und muss ständig mit einer Ästhetisierung kämpfen. Alle wollen sie ANTI-Kriegsfilme gedreht haben (Platoon, Soldat James ...) und alle haben sie Anti- KRIEGSfilme gemacht, wo der Kampf und das Sterben trotz allem in einen Kunstvollen Zusammenhang eingebettet wurde. Bei Platoon bricht zwar der Erzählfaden ein, die Irrationalität des ganzen kommt hervor, aber einer Ästhetisierung des Ganzen entgeht der Macher nicht. Wie also aus dieser Schlinge raus kommen?
    Ich spreche also einfach von was anderem und arbeite mit einer Symbolik. Die offizielle Kritik hier spielt auf "Salo" an, und zu recht. Hier wird auch nur am Rande von Faschismus gesprochen, der Film ist aber eine Sezierung dessen, was Faschismus ausmacht. Auch so hier. Auch wenn von Pornografie geredet wird, es geht um Bürgerkrieg. Und zwar den in Serbien. Wenn man den Film durchgehalten hat bis zum Ende, dann hätte man dies auch erahnen können. Am Ende Missbraucht der Hauptdarsteller und sein Bruder zwei Unbekannte, die unter Masken verborgen sind. Während des Missbrauchs werden die Masken gelüftet und es stellt sich heraus, dass er sein Kind missbraucht hat. Einen schärferen Kommentar kann man zu einem Bürgerkrieg nicht abgeben. Des weiteren, im folgenden Kampf wird sein bestes Stück (das Lust und Leidenschaft, sinnliche Erfahrung bringen sollte), als Waffe verwendet um jemanden zu töten. Hier wird vor Augen geführt, was der Krieg für Auswirkungen hat. Alles wird zur Gewalt missbraucht, der totale Krieg fordert das von einem und die Pornografie enthüllt sich als Symbol für den Krieg. Hier ist auch der Punkt, wo man zur "Ästhetik" etwas sagen kann. Der Film bricht mit jeder Ästhetik, weil das Grauen des Krieges dargestellt werden soll. Diesen Film darf und soll man nicht genießen dürfen, denn wenn es Krieg ist, dann ist es nicht Kino. Daher: ich gehe brutal zu Werke und stoße alle vor den Kopf. Wir sollen von diesem Film ausgespuckt werden, so wie es auch der Krieg mit seinen Teilnehmern macht. Hier ist der Ort, wo Zuschauer tangentenhaft an eine Erfahrung des Krieges herangeführt werden sollen. Ist dieser Grad an Gewalt notwendig? Nein, aber diese Antwort sprechen wir, die wir in unseren Wohnzimmern sitzen und es warm und gemütlich haben, deren Welt nicht aus den Fugen geraten ist. Wir können uns ein solches Urteil erlauben. Von der Perspektive des Machers ist dies aus doppelter Sicht nicht möglich und er muss daher mit JA! antworten: Ich muss mit jeder Ästhetisierung brechen und ich habe keine heile Welt mehr, die ich zeigen könnte und von der her ich meine Werte bringe. Der Macher fängt die letzten Ästhetischen Werte noch einmal auf, indem er den Film so gestaltet, dass in dem Film ein Film gedreht wird (ein Porno), und damit jede Ästhetik nicht auf seinen realen Film sich bezieht, sondern sich auf den Porno im Film selber bezieht.
    Zu guter Letzt: Dieser Film ist der einzig wahre Nachfolger von "Salo", also eine Darstellung des Faschismus. Aber der Akzent muss verschoben werden. Über körperliche Gewalt und Herrschaft ist kein Faschismus mehr zu befürchten. Denn: Am Ende stellt sich heraus, das alles noch einmal eingefangen ist in eine Kamera, sein Kampf gegen seinen Pimp erscheint selbst noch einmal als geplant und transzendiert das Geschehen selber nicht. Keiner entkommt diesem letzten Horizont, alle sind in das Geschehen eingeschlossen und kommen hier nicht heraus. Der Einzelne ist nichts, das Medium ist alles, um den faschistischen Spruch auf den Punkt zu bringen. Von hier aus wäre es sehr interessant einmal darüber nachzudenken, ob wir in Europa nicht in einer Art "sublimierten" Faschismus leben und der hat und so Arg im Griff, dass wir selber nicht einmal mehr wissen, dass wir darin stecken, genauso, wie es die Leute "Damals", die Spinner, die nicht erkannt haben, was mit ihnen getan wurde, darin steckten.
    Daher: Film ansehen und ihn als Antikriegsfilm ansehen, der er ist, wie ich versucht habe aufzuzeigen und damit ergibt sich für mich die Wertung von 5 Sternen, da er gerade Epochenbildend ist, ein Kleinod, der sich nicht selbst verrät an einer Ästhetik.
    Adrian E.
    Adrian E.

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Habe gerade die Uncut Version gesehen... Das ist krank. Richtig krank. Einige Szenen gehen dermassen unter die Haut, dass man sich fragen muss, wer auf solche Ideen kommt.

    Die Story ist eigentlich ganz solide, die schauspielerische Leistung sehr überzeugend. Splatter und Gore-Effekte sind einige vorhanden. Wobei man sagen muss, dass die Cut-Version schon den Film ein wenig kaputt macht. Denn auch wenn die bestialischen Szenen nicht schön anzuschauen sind, so gehören sie doch irgendwie zum Film dazu. Das klingt verrückt... und das ist der Film definitiv. Aber sicherlich eine hervorragende Arbeit. Dennoch ist der Streifen nichts für schwache Mägen. Besonders die eine Szene, spoiler: in der das frischgeborene Kind auf unaussprechliche Weise penetriert wird
    ist wohl eine der grausamsten Szenen der Filmgeschichte. Grausames Spektakel. Sollte man aber als Gore- Splatterfan sicher nicht verpassen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. November 2012
    Es ist auf jeden Fall kein Popcorn-Hollywood-Horror-Chainsaw-Massacer oder Saw verschnitt. Der Film bricht wohlbedacht einige tabus, und ist vorrausgesetzt man schaut sich ihn unter den richtigen Vorraussetzungen an, sehr gesellschaftskritisch und befasst sich mit den tiefsten Abgründen des Tieres "Mensch".

    Für mich geht es unteranderem im Film darum, dass es Menschen gibt die nach immer mehr trachten, und keine Grenzen mehr kennen wollen da sie das "normale" schon lange nicht mehr befriedigt. Perversion wirds zur Normalität.

    Empfehlen würde ich diesen Film nur Menschen die den nötigen Abstand zu verstörenden Bildern haben und es entsprechend verarbeiten und interpretieren können. Allen anderen wird der Film nichts bringen außer den Wunsch ihn nie gesehen zu haben und ihn als überflüßigen kranken Scheißfim abzutun.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
    Hart aber herzlich, auf den ersten Blick sehr trashig, den intellektuellen Leitfaden, den Filmstarts meint entdeckt zu haben, kann ich allerdings auch nicht finden. Einzelne Szenen sind so ekelhaft, dass selbst Martyrs, Frontiers, Inside aber auch Hostel, SAW etc. nicht annähernd daran kommen. Das schlimme ist, die Welt gibt wahrscheinlich sogar noch schlimmeres her!
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Mai 2012
    Ein Film der speziellen Sorte.
    Die maßlose Darstellung von Erniedrigung und Penetration auf verschiedenste Weisen erinnert teilweise an Die 120 Tage von Sodom, setzt jedoch so gut wie überhaupt keine Grenzen und alle Grenzen der normalen durchschnittlichen menschlichen Verträglichkeit eines Filmes werden weit überschritten.
    Sonst gute Schauspielerische Leistungen, ein guter moderner Soundtrack und gute filmische Umsetzung mit interessanter aber eben vielleicht in bisschen zu extrem dargestellter Handlung.
    Ich würde ihn nicht an den normalen Cineasten weiterempfehlen, sondern nur wirklich filmisch abgebrühten Menschen, die auch versuchen, den Sinn hinter einem Film zu sehen und versuchen auf eine Aussage zu schließen; bitt nich nicht nur der Unterhaltung wegen.
    fabionno
    fabionno

    12 Follower 34 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2013
    Die Maxime der kontroversen Kunst!!!Er ist verstörend, gesellschaftskritisch. Es fällt zwar erst das Fehlen von künstlerischen Raffinessen à la Gaspard Noé auf, welcher in Bearbeitung ähnlicher Themen mehr auf bizarre Kameraführung und Elemente wie grelles flackerndes Licht und gefühlvollen Soundtrack zur emotionalen Beeinflussung des Zuschauers zurückgreift, doch im Endeffekt würde dies nicht dem Gesamtkonzept Spasojevics gerecht werden. Er verzichtet auf abstrakte Mittel und führt geradlinig und vergleichsweise einfach durch die Story, indem er auf die Effekte der einzelnen Szenen auf den Zuschauer vertraut. Die Rechnung geht auf. Gerade diese Linie vermittelt am Ende die absolute Authentizität der Geschehnisse und lässt die Versuchung zu, die Grenze zwischen Fiktion und Realität ins schwanken zu bringen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. November 2011
    A Serbian Film kann man (ähnlich wie "Life and Death of a Porno Gang" aus Serbien) eigentlich nicht als Horror beschreiben. Diese beiden Filme haben keine Schock-(bzw Erschreck-)Momente. Sie sind einfach nur unglaublich brutal und überschreiten die Vorstellungskraft des Zuschauers was Horror anbelangt. Das schlimmste aber daran: Während man bei gewöhnlichen Horrorfilmen immer im Hinterkopf hat, dass es nur Filme sind, es keine Geister oder solche zusammengewürfelten Freaks die Menschen jagen gibt, hat man bei diesen Filmen immer das beklemmende Gefühl, dass der Plot auf wahren Begebenheiten beruht. Alles wirkt so verdammt realistisch als könnte sich das täglich irgendwo da draußen abspielen. Und das ist das eigentlich Grandiose/Wahnsinnige/Unbegreifliche/Faszinierende an diesen Filmen. Für sie sollte es ein neues Genre geben. "Insane" wäre wohl das einfachste und treffendste. "A Serbian Film" und "Life and Death of a Porno Gang" gehären da definitiv dazu!
    Lamya
    Lamya

    1.218 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. September 2011
    Der Film war an sich gut gemacht, keine Frage. Er hinterlässt Spuren, dieses komische Gefühl im Bauch und macht ziemlich nachdenklich über das, was da passiert ist. Der "Rote Faden" stimmt, die Story ist nicht schlecht, aber gewisse Dinge hätte man sich einfach sparen können (den letzten Teil, die Scene mit dem Baby usw.) So etwas muss man einfach nicht mit seinem eigenen Auge sehen und es hat für mich auch keinerlei Sinn. Das es so sicher irgendwo zu geht ist mir klar, aber ich muss mich nicht so fühlen, als stände ich direkt daneben. Etwas weniger hätte dem Film sicher gut getan. Die drückende Stimmung macht den Film besonders. Hätte man auch anders, ohne diese Perversion inszinieren können. Im ganzen ein guter Film, allerdings wäre hier weniger mehr gewesen.

    6/10
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