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    Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1
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    3,7
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    57 User-Kritiken

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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 137 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2023
    Spannender Auftakt zum Finale, der einen anderen Ton anschlägt!

    Spätestens nach dem bombastischen „Catching Fire“ war klar, dass das „Hunger Games“-Franchise durch die Decke geht. Nicht nur finanziell waren die ersten beiden Filme ein Knüller, auch viele Kritiker mochten die filmische Umsetzung. Regisseur Francis Lawrence hatte der Reihe den richtigen Anstoß gegeben und durfte nach „Catching Fire“ nun auch das Finale drehen. Das dritte Buch von Suzanne Collins wurde 2014 verfilmt, aber… irgendwie ist der Film „Mockingjay“ alles andere als ein richtiger Abschluss. Warum? Nun, weil... Hollywood! Seit der letzte „Harry Potter“-Band in zwei filmische Teile gesplittet wurde, ist dies nun der Standard für alle Jugendroman-Verfilmungen. So wurde „Mockingjay“ ebenfalls in zwei Filme geteilt. Nun gut, die Hauptsache ist, dass das Endergebnis stimmt und „Mockingjay I“ ist in meinen Augen sehr unterhaltsam. Dabei waren die Kritiken sehr durchmischt für den Film. Das Hauptargument war meistens: „Der Film hat zu viele Längen und zu wenig Action!“ Grundsätzlich ist diese Kritik nachvollziehbar, denn im Finale einer solchen Geschichte möchte man das große Actionfeuerwerk sehen. Aber für mich ging es in den Filmen nie so wirklich um die Action. Klar, in „Catching Fire“ wurden die Kampfszenen recht gut umgesetzt, aber die Würze der Filme lag für mich immer in der Idee. Auch wenn diese einige Logiklücken aufweist, so war doch die Welt von Panem und dem Kapitol mit ihren verkehren Ritualen und Ansichten das, was diese Story so spannend macht. Welche manipulativen Tricks nutzt welche Seite zu welchem Zeitpunkt. Gerade in diesem Film wird mit dem Thema der Propaganda gespielt (könnte also leider durch den Krieg in der Ukraine kaum aktueller sein). Doch schauen wir uns den Film Stück für Stück an.

    Katniss wird in die Revolution eingeführt und hat sich nun nach den Vorfällen in der Arena zum Gesicht der Rebellen gemacht. Doch Peeta ist im Kapitol gefangen und wird von dem sadistischen Präsident Snow gezwungen zum Waffenstillstand auszurufen. Währenddessen werden aber alle Distrikte strengstens überwacht und nach 13, musste nun auch Distrikt 12 dran glauben…

    Es ist erstaunlich wie die Filme mit jedem Mal düsterer werden. Die Hunger-Spiele sind Geschichte, nun ist das Franchise zu einem waschechten Kriegsfilm geworden. Das dürfte einige sicherlich abschrecken oder abstoßen, denn viel positive Gefühle oder Hoffnung sind hier nicht zu finden. Gerade das macht für mich den Reiz des Films aus, denn es ist spannend die Helden am nahenden Abgrund zu sehen. Trotzdem gibt es praktisch nichts zu lachen. Katniss hangelt sich von einem traumatischen Erlebnis zum nächsten. Nicht nur, dass sie in Kriegsgebieten Videobotschaften für die restlichen Distrikte aufnehmen muss, Peeta wird während der ganzen Zeit im Kapitol festgehalten und vermutlich gefoltert. Zudem fühlt sich „Mockingjay I“ kaum wie ein eigenständiger Film an, da er mitten in die Handlung springt und am Ende sehr abrupt und ohne richtigen Höhepunkt endet. Das muss einem klar sein, denn allein für sich ist „Mockingjay I“ sicherlich etwas zu deprimierend. Am besten direkt mit dem zweiten Teil anschauen.

    Trotzdem finde ich die Thematik rund um Kriegspropaganda und wie man sie nutzt sehr spannend. Immer wieder vergaß ich, dass ich einen Sci-Fi-Film schaue, der auf einem Jugendroman basiert. Selbst die typische Dreiecksbeziehung dieser Filme wird recht bodenständig und ohne viel Kitsch gezeigt. Und mir persönlich gefällt es auch, dass der Film sich Zeit nimmt, denn gerade „Catching Fire“ war mir in der zweiten Hälfte dann doch zu hektisch in seiner Erzählstruktur. Da hat das Filmaufsplitten dann doch etwas Gutes, außer den offensichtlichen, finanziellen Gründen.

    Perfekt ist „Mockingjay I“ dennoch nicht. Ja, ein paar Längen sind da und ich persönlich hätte gern mehr von den anderen Distrikten gesehen. Es gibt zwar hier und da ein paar Revolutionen, die man mitbekommt (darunter die starke „Hanging Tree“-Szene!), aber 90% der Zeit bleiben wir nur bei Katniss in ihrem Bunker.

    Kommen wir zu den Darstellern, die wieder allesamt gut sind. Nicht herausragend, aber sehr gut, wie ich finde. Leider hat der Film einen traurigen Beigeschmack, denn Anfang des Jahres (2014) verstarb leider Philip Seymour Hoffman, der Plutarch spielte. Ihn in diesen letzten beiden Filmen zu sehen (die ja erst einige Zeit nach seinem Tode in die Kinos kamen), ist immer wieder schmerzhaft, wie damals bei Heath Ledger in „The Dark Knight“.

    Optisch ist der Film solide gemacht und orientiert sich an „Catching Fire“ (kein Wunder, denn der selbe Kameramann, Jo Willems, war auch für die Kamera im Vorgänger verantwortlich). Musikalisch gibt James Newton Howard wieder einen emotionalen Score zum Besten, der vor allem durch den Song „Hanging Tree“ für Gänsehautmomente sorgen kann!

    Fazit: „Mockingjay I“ hat seine Ecken und Kanten, ist aber in meinen Augen mindestens auf gleicher Höhe wie seine beiden Vorgänger. Ich mag den Tonwechsel und die neue Richtung, die die Geschichte hier einschlägt. Es wird düster und für einen FSK-12-Film gibt es wirklich viel Krieg und andere dunkle Momente zu sehen. Wer nicht nach dem nächsten Actionmoment lechzt und bereit ist auch mal einen etwas ruhiger erzählten Film auf sich wirken zu lassen , der wird hier sicherlich einen unterhaltsamen und spannenden Auftakt zum Finale erleben.
    Josi1957
    Josi1957

    104 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2022
    Der letzte Roman aus Suzanne Collins' *Die Tribute von Panem*-Reihe wird filmisch in zwei Tranchen serviert. Dabei schuf Regisseur Francis Lawrence (*I Am Legend*) mit *Mockingjay, Teil 1* ein atmosphärisch dichtes, überraschend beklemmendes Werk über die Ruhe vor dem Kriegssturm.
    schonwer
    schonwer

    1.200 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. November 2017
    War es wirklich nötig "Mockingjay" in zwei Teile zu splitten? Ich habe die Bücher nicht gelesen, doch dieser Teil hier ist wirklich sehr viel schwächer als seine beiden Vorgänger.
    Es fehlt Tiefe, auch in den Figuren. Woody Harrelson sieht man kaum und Jennifer Lawrence spielt ganz anders. War sie in den ersten beiden Teilen noch eine mutige Draufgängerin, ist sie hier nur noch eine zerbrechliche Figur, die in zwei Dritteln des Films Tränen in den Augen hat und mehr ärgert als verblüfft. Das mag aber auch am Drehbuch liegen - welches fast nichts bietet. Die Handlung kommt kaum voran, der Film kann den Spannungsbogen nicht halten, es gibt insgesamt wenig Spannung und auch keine Action. Es wird nur um den heißen Brei herumgeredet und es passiert nichts.

    Fazit: Ohne Anfang und ohne Ende ist "Mockingjay Teil 1" spannungs- und actionarm und zudem ohne jegliche Tiefe oder mitreißende Handlung - langweilig.
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Einer meiner Lieblingsteile von dir Tribute von Panem. Sehr spannend und echt toll verfilmt. Katniss Everdeen gefällt mir am besten. Dieser Teil war echt gut!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2016
    Ich mochte den ertsten Film sehr, der zweite war auch OK....aber bitte, was soll dieser Film???
    Ich bin im Kino eingeschlafen. Jetzt beim zweiten gucken hab ich auch nur Langeweile empfunden. Meine Erwartung auf den letzten teil kann sicherlich eher mikroskopisch gesucht werden, aber werd ich mir demnächst angucken.
    Noch nie hab ich so krass gedacht, dass man einen Film in 10 Minuten hätte erzählen können. Es passiert nix...und nochmal nix. Keine Spannung, inhaltsleere Figuren, bedeutungslose Handlung.
    Was finden die Leute spannend an diese Film? Nun, jedem das seine, meines ist dieser Film ganz und gar nicht. Die Bluray zum ersten Film werd ich verkaufen, so negativ ist die Serie nun für mich durch diesen Film.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2016
    Der Film "Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1" ist ein sehr düsteres Drama das mehr von den Emotionen lebt als von der Action.
    In diesem Teil wird verstärkt auf den finalen Krieg vorbereitet, welcher in "Mockingjay Part 2" auf jeden Fall folgen wird.
    Das hat zur Folge, dass die Actionszenen während des Films reduzierter zu sehen sind, was ich etwas schade finde. Ich hätte mir schon etwas mehr Spannung gewünscht.
    Zum Anderen lebt der Film aber einfach von seinen Dialogen und Emotionen, welche sehr überzeugend und echt von den Darstellern herübergebracht werden.

    Schluss endlich ist zu sagen, dass der finale Teil noch aussteht.
    Wer die Triologie gelesen hat weiß, dass da noch einiges kommen wird.
    Man darf gespannt sein!
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Dass die Erwartungen hoch waren, ist kein Geheimnis. Nach dem guten Auftakt und der großartigen Fortsetzung wollte man am liebsten gleich das Finale sehen.
    Jetzt ist der Anfang vom Ende endlich in den Kinos und legte gleich den besten Kinostart 2014 in Deutschland hin.
    Aber erfüllt die erste Hälfte des Finales die hohen Erwartungen?

    Meiner Meinung nach nicht ganz.
    Man merkt dem Film einfach an, dass man es hier ruhig hat angehen lassen um sich die besten Momente fürs Finale aufzuheben.
    Das ist im ersten Moment nichts Schlechtes, da man wirklich packend zeigt, wie kaputt Katniss ist. Jennifer Lawrences Schauspiel hat sich seit dem ersten Teil stetig gesteigert und erreicht hier den bisherigen Höhepunkt, wenn man alleine anhand ihrer Mimik erkennt, was sie fühlt und denkt, obwohl um sie herum alle ruhig sind. Aber auch die Szenen vorher, wo sie das zerstörte Distrikt 12 sieht oder an Peeta denken muss, reißen den Zuschauer mit und täuschen meist darüber hinweg, dass über einen langen Zeitraum wenig passiert.
    Das macht "Mockingjay Teil 1" zum bisher ruhigsten Ableger, mit vielen Dialogen und wenig großen Ereignissen.

    Dafür wird aber das Gezeigte sehr gut erzählt und entfaltet aufgrund eben jener Ruhe in Kombination mit dem weiterhin fantastischen Cast seine volle Wirkung und zieht einen richtig mit.
    Sogar die Momente in denen Katniss singt muss ich loben. In der ersten Sekunde dachte ich "Oh mein Gott, bitte nicht!!!". Nach wenigen Sekunden änderte ich aber meine Meinung, da das Lied sehr schön gesungen wurde und es einfach perfekt zu den gezeigten Aufnahmen passt - eine von mehreren Gänsehaut-Momenten in dem Film.

    Schade fand ich nur, dass Präsident Snow (Donald Sutherland) und Peeta (Josh Hutcherson) nur in wenigen Minuten zu sehen sind, da mir die beiden vor allem in "Catching Fire" sehr gefallen haben und ich mehr sehen wollte, was aber für den ganzen Film gilt.

    Insgesamt betrachtet verließ ich den Kinosaal trotz höherer Erwartungen zufrieden und mit Lust auf mehr.

    Wenn im Finale an den bisherigen Stärken aufgebaut wird und man die Schwächen beseitigt, sollte einem 5 Sterne-Finale nichts im Wege stehen.

    Ich bin optimistisch gestimmt und freue mich auf das Finale.

    Fazit:
    Der Film bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück und bietet weniger Action, weniger Spannung und viel weniger Ereignisse, dafür aber mehr Gefühle und mehr Gänsehaut-Momente als die Vorgänger.
    Cast, Story und Optik brillieren zwar erneut, trotzdem passiert hier einfach zu wenig und das Ende ist ein noch größerer Cliffhanger als das Ende von "Catching Fire".
    Dennoch sollte man den Film gesehen haben.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2016
    Die Inhaltsangabe bei filmstarts gibt den kompletten Film wieder. Sonst passiert gar nichts keine Spannung, keine Handlung, kein Ende, todlangweilig. Schrott schrott schrott.... Nur "Fans" und freaks können an so einem belanglosen Machwerk gefallen finden. Das einzigst positive : den vierten Teil werde ich mir nun Gott sei Dank sparen können.
    Alex L.
    Alex L.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2015
    Das hier nur frech abkassiert werden soll, ist wirklich schade, denn auf der filmischen Seite hat mir der Film echt gut gefallen. Die Kulissen sind glaubhaft und echt sehenswert gestaltet. Der Soundtrack passt. Wenn Action da ist, wird sie einwandfrei übermittelt. Eine Jennifer Lawrence schaut man sich immer wieder gerne an und das auch, weil sie einen wirklich guten Job als Schauspielerin macht. Auch eine Natalie Dormer ist natürlich Balsam für die Augen. Trotzdem bleibt dieser extrem fade Beigeschmack, weil der Film einfach zu wenig erzählt und einfach überflüssig ist.

    Hier geht es zur vollständigen Filmkritik:
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2015
    Ich bin so ein riesiger fan der buchreihe und habe mich als erstes total verarscht gefühlt aber das ist ja leider Hollywood...
    Aus eins mach zwei....
    Schade das macht mich echt traurig....
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