Jiu tu

Der talentierte, aber glücklose Schriftsteller Lau (Kuo-Chu Chang) setzt sich im Jahr 1962 von Shanghai nach Hongkong ab. Dort erhofft er sich ein glücklicheres und erfüllteres Leben, doch muss er schnell merken, dass dieser riesenhafte Moloch an Stadt keinerlei Verwendung hat für einen ernsthaften Autor. Geplagt von Existenzängsten und der Vision einer hoffnungslosen Zukunft, hält er sich mit dem Schreiben billiger Kampfsport-Geschichten über Wasser. In diesem Strudel aus Enttäuschung und Frustration, versucht er seinen Kummer mit Alkohol und vielen Frauen zu verdrängen. Jedoch muss auch er bald einsehen, dass an seinem eingeschlagenen Weg nur die völlige Selbstzerstörung auf ihn zu warten scheint.