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    Tschick
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    3,5
    163 Wertungen
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    22 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    Der Film hatte einfach gar nicht den Charme von dem Buch wodurch der Film schnell uninteressant wurde. Der Film war zwar kurz zum Ende hin hatte man aber das Gefühl dass der Film sich viel zu lange hinzieht. Er hatte auch keine Gute End-Szene.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2016
    "Tschick" von Fatih Akin ist eine wunderbare Literaturverfilmung. Die Atmosphäre, der Tonfall und die Stimmung aus Wolfgang Herrndorfs Buch hat Akin mit viel Gespür eingefangen und in berührende Bilder übersetzt. Die drei Jungschauspieler harmonieren perfekt miteinander, spielen richtig toll, authentisch und feinfühlig. Auch der Humor aus der Vorlage kommt optimal zur Geltung. Es ist selten, dass eine literarische Vorlage so treffend verfilmt wird - kurz: Der Film ist rundum gelungen, nicht verpassen!
    Kinobengel
    Kinobengel

    437 Follower 527 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2016
    Endlich wieder Fatih Akin. Er hat den Bestseller „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf verfilmt. Zunächst wurde David Wnendt („Kriegerin“, „Feuchtgebiete“, „Er ist wieder da“) beauftragt, aber später durch Akin abgelöst.

    Tschick (Anand Batbileg), ein Junge mit russischen Wurzeln, der für Deutsche unaussprechbar anders heißt, wechselt die Schule und trifft auf den als Psycho verschrienen 14-jährigen Maik Klingenberg (Tristan Göbel). Die beiden sind die Außenseiter der Klasse. Maik hängt sehr an seiner alkoholsüchtigen Mutter (Anja Schneider), die zu Beginn der Sommerferien auf Entzug geht. Gleichzeitig fährt der Vater (Uwe Bohm) mit seiner jungen hübschen Mitarbeiterin auf Geschäftsreise und überlässt Maik 200 €. Tschick erscheint mit einem „geliehenen“ Lada und nichts kann die beiden Jungs aufhalten.

    Vorangestellt soll sein, dass Fatih Akin die richtige Wahl war.

    „Tschick“ ist nicht nur Coming of Age, sondern auch Roadmovie. Typischerweise für dieses Genre erlebt Maik die unerwartete Langeweilevertreibung in Stationen als riesiges Abenteuer mit den aus seinen Augen geschilderten, interessanten und skurrilen Erlebnissen, auch was die Beziehung zu Mädchen angeht, als Isa (Nicole Mercedes Müller) auftaucht. Das gibt der Geschichte einen Feel-Good-Touch und etwas Märchenhaftes, was unter Begleitung illegaler Komponenten und ernsthafter Verletzungen in der Konzentration nicht jedem Zuschauer schmecken dürfte. Dazu gehört auch das das innige Verhältnis zwischen Maik und der zwar ständig betrunkenen, aber gutherzigen Mutter. Stimmig ist diese Erzählweise dennoch, wenn man berücksichtigt, dass es um die Eindrücke eines 14-Jährigen geht.
    Zumindest am Ende lässt der Regisseur (gemäß der Vorlage) nicht aus, dass das Verhalten der Ausreißer geahndet werden muss.

    Fatih Akin vermag es zu erzählen, dass die beiden Protagonisten auf ihrer Reise immer weiter zusammenwachsen. Das spricht für eine hohe Qualität des Films. Zudem spielen Tristan Göbel und Anand Batbileg ihre Parts mit Spaß an der Ferienfreude. Sicherlich gut ausgesucht und auch ein Glücksgriff.

    Akins Werk projiziert stilsicher bis zur letzten der 93 Spielminuten die Empfindungen des Maik Klingenberg auf die Leinwand. Das Publikum sieht einen Film, der seine Kurzweile nicht nur aus den von Akins Stamm-Editor Andrew D. Bird hervorragend geschnittenen Szenen, sondern insbesondere aus der so liebevoll bebilderten Unbekümmertheit des 14-Jährigen zieht. Fatih Akins unbeirrbares Gefühl für Humor begleitet den Film durch alle Phasen.

    Fatih Akin liefert mit „Tschick“ eine mehr als gelungene Umsetzung des Romans von Herrndorf und einen anspruchsvollen Film für das breitere Publikum.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. September 2016
    „Tschick“ liegt irgendwo zwischen Coming-Of-Age-, Roadtrip- und Feelgood-Movie. Dies zeigt mal wieder, wie wenig sich Filme häufig in eine Schublade stecken lassen. Das ist jedoch eigentlich auch ziemlich unwichtig, was zählt, ist dass es unheimlich viel Spaß gemacht hat, Tschick im Kino zu sehen. Der Film hat mich total abgeholt, die Musik unterstrich die einzelnen Szenen und die zum Teil noch sehr jungen Schauspieler passten perfekt in ihre Rollen. Auch wenn die kontrastreiche Landschaft zum Teil etwas dick aufgetragen war, so funktionierte es im großen Zusammenhang des Filmes einfach gut. Was mir aber besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass durch den Film auch wieder einige Erinnerungen an das Buch kamen. Und bei diesen Erinnerungen fiel mir auf, dass diese den Szenen aus dem Film ähnelten und zum Teil sogar fast identisch waren. Fatih Akin hat es mit seiner Adaption geschafft, das Buch sehr originalgetreu verwirklichen und gleichzeitig eine persönliche Note hinzuzugeben.
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. September 2016
    Fans des Romans von Wolfgang Herrndorf werden auch die Verfilmung mögen. Wer aber das Buch und/oder eine der Theateraufführungen schon kennt und kein eingeschworener Fan des Buchs ist, könnte sich auf die Dauer etwas langweilen, da der hinlänglich bekannte Plot eben doch nur sehr solide nacherzählt wird.
    Cursha
    Cursha

    6.533 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
    Vorab ich habe nicht das Buch gelesen und kann daher nur den Film bewerten und keine Vergleiche ziehen. Als Coming of Age Film verpackt erreicht mich der Film mit seinen sehr schrägen Hauptfiguren sehr früh. Es ist der Humor und die doch sehr schräge Reise, die diesen Film zu einem der wenigen guten deutschen Filme macht. Hier eröffnet sich mir tatsächlich mal der deutsche Humor. Ich fand den Film wahnsinnig unterhaltsam und gut gemacht.
    Zach Braff
    Zach Braff

    308 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. September 2016
    "Tschick" ist mal wieder ein richtig guter deutscher Film. Fatih Akin schafft es das grandiose Buch würdig auf die große Leinwand zu bringen. Die beiden jungen Hauptdarsteller machen ihre Sache wirklich gut. Man merkt zwar, dass sie natürlich noch nicht viel Erfahrung haben, aber das ist überhaupt nicht weiter schlimm. Die Atmosphäre ist einfach herzerwärmend und man wäre am liebsten wieder 14 und würde mit den beiden zusammen den Road-Trip beschreiten. Neben der emotionalen Story um zwei Außenseiter bietet "Tschick" zudem eine bemerkenswerte Gag-Dichte. Wenn Tschick die Reifen des Ladas zum Durchdrehen bringt um die Mädels auf der Party zu beeindrucken muss man einfach herzhaft lachen... Hinzu kommt ein absolut genialer Soundtrack von Bilderbuch über Richard Clayderman bis hin zu Tocotronic.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 20. September 2016
    Ganz kurz in einem Satz:
    Ganz okay als Film, aber wenn bei einer Buchverfilmung die Dialoge größtenteils abgeschrieben werden, ist das schlecht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 18. September 2016
    Der schlimmste Vorwurf, den man einem Erzähler machen kann, ist es, langweilig zu sein. Tschick ist langweilig. Klar, die Besetzung ist gut, aber das Skript ist schwach. Maik liest seinen Aufsatz der Klasse vor und Mitschüler und Lehrer verhalten sich total aufgesetzt. Immer wieder rutschten Darsteller aus der Authentizität in so ein Italo-Western schwarzweiß ab. Viele Figuren sind einfach nur Hausnummern. Der Vater, die Mutter, das Streuner-Flittchen von unterwegs. Es baut sich in der Geschichte nichts auf. Und es geht auch um nichts. Tschick ist wie ein Dschinn aus der Flasche. Immer lächelnd, immer cool, selbst als er sein Geheimnis preisgibt, tut er dies abgeklärt lächelnd. Eine antagonistische Figur, die einfach nicht echt ist. Der Film ist ein immer gleichbleibender Fluß, der eine Episode an die andere reiht. Ich mochte Maik und das Mädchen. Fatih Akin hat schon so super Filme gemacht, da stimmte alles. Ob Literaturverfilmungen so seine Sache sind? Er hat sich verhoben, keine Frage, den Schlüssel zu einem echten Film hat er nicht gefunden. Aber viel Mühe gemacht hat er sich und der Sound war super. Und wie gesagt, Maik hat für mich noch am besten funktioniert. Guter Typ.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. September 2016
    [...] Als wir den Trailer gesehen haben, hielten wir zuerst nicht viel von „Tschick“. Das mag daran liegen, dass der Trailer wesentlich cooler und aufgesetzter tut, als der Film letztendlich ist. „Tschick“ greift die Probleme der Pubertät nachvollziehbar auf und sorgt so dafür, dass sich der Zuschauer größtenteils mit den Gefühlslagen der Hauptfiguren identifizieren kann. Dazu trägt auch bei, dass auf die Hauptcharaktere Maik und Tschick ausreichend eingegangen wird und man sie so „verstehen“ kann.

    Der Film hat viele draufgängerische Elemente und fokussiert sich sehr auf die Feel-Good-Momente des Roadtrips. Das ist zwar in einer Hinsicht etwas oberflächlich, allerdings wird das Abenteuer nicht langweilig oder künstlich spannend gemacht (diese Problem hatten wir ja gerade erst bei Nerve) und ist zudem angereichert mit Parallelen zu einschlägiger Literatur und kulturellen Elementen. Man muss „Tschick“ außerdem zu gute halten, dass man ihm in seiner Machart nur selten anmerkt, dass es ein deutscher Film ist (man hat sogar nur einmal Erbrochenes gesehen). Wir haben viel gelacht und uns gut unterhalten – lediglich das Ende war uns etwas zu schnell und zu offen. [...]

    Das Fazit, die ganze Kritik und die Parallelen, die wir zu "Fack ju Göhte" sehen, lest ihr unter:
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