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    Keine halben Sachen
    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
    3,0
    solide
    Keine halben Sachen
    Von Carsten Baumgardt

    Kurzweilig und überraschend ist die turbulente Killer-Komödie „Keine halben Sachen“ mit Bruce Willis und Matthew Perry.

    Der Zahnarzt Nicholas Oseransky (Perry), genannt Oz, hat es nicht einfach. Sein Leben ist trostlos, seine Frau will ihn umbringen lassen und nun zieht nebenan auch noch der berüchtigte Aufragskiller Jimmy „Die Tulpe“ Tudeski (Willis) ein. Dieser flieht vor dem Mafiaboss Janni Gogolack (Kevin Pollack), der Jimmy umlegen will, weil dieser ihn verpfiffen hatte. Auf Drängen seiner biestigen Frau Sophie (Rosanna Arquette) fährt Oz nach Chicago, um Jimmy beim Mafiaboss zu verraten und dafür einen „Finderlohn“ zu kassieren. Doch dass ist nur der Anfang von vielen turbulenten Abenteuern.

    Die federleichte Mafia-Komödie „Keine halben Sachen“ überzeugt vor allem durch die unvorhersehbare Handlung, die mit vielen Wendungen und einer geschlossenen Ensembleleistung aufwarten kann. Willis hält sich angenehm zurück und lässt vor allem „Friends“-Star Matthew Perry und der Newcomerin Amanda Peet („Tage wie dieser...“) genügend Freiraum, mit komischen Einlagen zu überzeugen. Zudem hat Peet den wohl spektakulärsten Auftritt des Films, als sie auf unkoneventionelle Weise für Ablenkung sorgt.

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